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The Educated Bums im Interview

Ironischer Regio-Rap aus München

Autor(en): Leon Ehrmann am Dienstag, 20. Oktober 2015
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Quelle: Laura Fiegenschuh/M94.5

The Educated Bums

Durch die Kombination von Faulenzer-Ironie und professioneller Musik schuf sich die Gruppe ihren eigenen Stil. 

Wie würdet ihr eure Musik in einem Satz beschreiben?

Extravagant...Wir wollen unsere Zuhörer vor Allem auch live begeistern, zum Tanzen und Abgehen. Es soll grooven und trotzdem entspannt sein.

Wie groß ist eurer Meinung nach der Einfluss von bekannteren regionalen Gruppen wie LaBrassBanda oder Jamaram?

Live sind die ja alle stark, aber von der Musikrichtung her wollen wir ja eigentlich was Anderes machen, deswegen machen wir's ja. Wir wollen was Neues machen.

Gibt's denn aktuell irgendwelche Zukunftspläne bei euch, zum Beispiel ein Debütalbum?

Es is halt prinzipiell nicht leicht, weil jeder etwas Handfestes studiert oder arbeitet, da geht's aktuell einfach nicht anders. Vielleicht gibt's im Frühjahr 2016 was Neues, wenn's klappt. Wenn bis dann nichts fertig ist, darf man sich beschweren.

Platte des Monats

Conor O'Brien zeigt mit The Art of Pretending to Swim, dass Indie-Folk auch im Jahr 2018 noch spannender klingen kann, als man das von diesem Genre erwartet hätte. Das vierte Album der Villagers vereint, was eigentlich widersprüchlich wirkt: Folk mit R'n'B und Experimentierfreude mit Zugänglichkeit. 

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