Goethe Street Quartet im Interview
Jazz On The Streets
Das Goethe Street Quartet ist eine Jazz Band die auch gerne mal auf der Straße spielt. In der Hörbar erzählen Sie von Ihrer "Frankreichtour".
Wie seid Ihr als Jazz-Band zusammengekommen?
Wir kennen uns aus ganz verschiedenen Ecken und hatten unseren ersten gemeinsamen Auftritt bevor wir eine Band waren. Dann hat sich die Band gegründet und wir haben weitergemacht. Wir spielen alle schon länger Jazz, das ist einfach eine coole Musikrichtung. Improvisierte Musik ist allgemein sehr schön.
Eure Ursprünge liegen im Jazz, Ihr habt aber auch Einflüsse von anderen Stilen. Wie kreiert Ihr Euren eigenen Sound?
Der Hauptschwerpunkt ist der Jazz, wir haben aber auch viel Funk oder langsamere Sachen, wie Balladen, mit rein genommen. Zusammen mit Diana als phänomenale Sängerin versuchen wir, auch modernen Pop zu covern. Wir haben zum Beispiel "Thriller" oder "Get Lucky" gecovert und sind damit in die Mainstream Rock/Pop Richtung gegangen. Oder wir versuchen alte Sachen aus dem klassischen Repertoire umzuarbeiten und neu zu interpretieren. Zum Beispiel verjazzen wir Puccini, Edvard Grieg oder die Peer-Gynt-Suite.
Das "Street" kommt nicht nur in Eurem Namen vor, sondern Ihr spielt auch wirklich auf der Straße. Ihr habt Euch Euren letzten Sommerurlaub auf der Straße verdient?
Ja ganz richtig, wir sind über die Schweiz nach Frankreich und dann die Côte d'Azur entlang gefahren. Unsere Highlights waren mit Sicherheit Nizza, Cannes, Saint-Tropez – Wir haben auch Musik in Grenoble, Annecy und in diesen ganzen wunderschönen südfranzösischen Städten gemacht. Es war sehr schön, ein super Urlaub. Dieses Jahr planen wir, nach Rom zu fahren.