Blaudzun im Interview
Jupiter Rising
Blaudzun hat uns erzählt, warum sein aktuelles Album wie ein Planet heißt, und wieso er sich eigentlich wie ein dänischer Radrennfahrer aus den Sechzigern nennt.
Blaudzuns neues Album „Jupiter“ ist erst seit letztem Monat draußen, schon wird an Teil 2 gearbeitet. Zum Glück hatte er trotzdem Zeit für ein Konzert in München und hat davor auch noch bei uns im Studio vorbeigeschaut.
Ich habe gelesen, dass dein Name „Blaudzun“ von einem dänischen Radrennfahrer aus den Sechzigern „geliehen“ bzw. von ihm inspiriert ist. Wie kommt das?
Ich bin selbst ein großer Radrennen-Fan. Ich schaue alle Rennen und ich bin über diesen Namen gestolpert als ich nach einem Bühnennamen gesucht habe. Ich mag einfach wie der Name klingt. Es ist kein Tribut an den Fahrer oder so. Ich mag einfach den Klang von „Blaudzun“
Wieso heisst das Album „Jupiter“?
Es gibt einen Song auf dem Album der „Jupiter“ heißt. Aber ich finde, dass Jupiter ein großartiger Planet ist. Auf eine Art ist er ein Lebensretter. Er rettet den Planeten Erde vor den ganzen Asteroiden und dem Schmutz, der im Universum herumschwebt und normalerweise auf die Erde stürzen würde. Aber durch seine Gravitation zieht Jupiter diese Meteoriten und Asteroiden zu sich und hält sie davon ab, auf die Erde zu stürzen. Ich mag diese Idee, denn manchmal arbeiten Kunst und Musik auf dieselbe Weise. Sie können auch Lebensretter sein
Was können Fans von deinen Auftritten erwarten?
Ich denke es wird sehr laut und sehr intim. Es sind beide Welten, wenn man zu einem Blaudzunkonzert geht. Wenn man es mag zu tanzen und zu feiern kann man das gerne tun, wenn man nur entspannen und zuhören will ebenso. Aber es kommt darauf an.