Ihr seid noch eine relativ junge Band. Für die Leute, die euch jetzt noch nicht kennen: Was macht ihr denn eigentlich für einen Sound?

Wir würden unsere Musik als alternativen Indie-Pop bezeichnen. Die Musik, die wir machen, ist tendenziell eher ruhig und gut zum entspannen. Aber da wir noch nicht so lange in der Szene unterwegs sind könnte man sagen, dass wir uns momentan in unserer musikalischen Findungsphase befinden.

Ihr kennt euch ja bereits seitdem ihr in der Grundschule wart. Inwiefern erleichtert das die Zusammenarbeit, wenn man sich so gut kennt?

Ja, das stimmt, und inzwischen wohnen wir sogar zusammen. Dass wir uns so gut kennen erleichtert die Arbeit und macht vieles einfacher, da wir einfach schon im Voraus erahnen können, wie der andere reagiert. Wenn man zum Beispiel eine neue Idee für einen Song hat, kann man schon recht gut abschätzen, wie es beim anderen ankommen wird. 

Was die Rollenverteilung in eurer Band anbelangt, ist diese klar zu erkennen, zumindest im Hinblick auf die Instrumente, die ihr spielt. Aber wie sieht das beim Schreiben von Songs aus?

Momentan ist es so, dass Johannes (Vocals, Gitarrre) immer die grundlegenden Impulse setzt. Die Texte stammen alle von ihm und auch die restlichen Grundzüge der Songs. Meistens schickt er uns die Grundidee der Songs zu und dann sagen wir, was wir davon halten. An den Details arbeiten wir dann aber immer gemeinsam, jeder leistet seinen Beitrag.