Rent-A-Fab im Interview
Liebesbriefe im Gitarrenkoffer
Fabian Mägel ist mit seinem Projekt Rent-A-Fab auf den Straßen Münchens und Europas unterwegs und erzählt, was da so alles im Koffer landen kann.
Du bist in München als Straßenmusiker unterwegs gewesen, aber nicht nur hier oder? Du bist auch ein bisschen herumgekommen?
Ja richtig. München ist natürlich nach wie vor meine Homebase. Ich bin aber auch gerne in etwas näheren Städten wie Nürnberg oder Regensburg unterwegs, oder mache so kleine Straßenmusik-Touren. Dann setz ich mich ins Auto oder in den Zug, hab die Gitarre mit dabei und schau, wo ich lande. Letztes Jahr war zum Beispiel so eine Tour, auf der ich nicht nur Straßenmusik gemacht habe, wobei ich auch gerne wieder zu der Wurzel zurückkehre. Wohin die Straße grad führt.
Ja richtig. München ist natürlich nach wie vor meine Homebase. Ich bin aber auch gerne in etwas näheren Städten wie Nürnberg oder Regensburg unterwegs, oder mache so kleine Straßenmusik-Touren. Dann setz ich mich ins Auto oder in den Zug, hab die Gitarre mit dabei und schau, wo ich lande. Letztes Jahr war zum Beispiel so eine Tour, auf der ich nicht nur Straßenmusik gemacht habe, wobei ich auch gerne wieder zu der Wurzel zurückkehre. Wohin die Straße grad führt.
Hast du schon mal verrückte Sachen in deinem Gitarrenkoffer gefunden, von denen du gar nicht gemerkt hast, dass sie dir jemand rein geworfen hat?
Da war alles schon dabei. Zum Beispiel Rosen oder Liebesbriefe. Da gibt's dann immer wieder sehr schöne Briefchen. Ich hatte da neulich in Nürnberg einen drin, in dem ein Mädchen geschrieben hat, wie schön sie es fand in der Fußgängerzone so aus ihrem alltäglichen Leben rausgerissen zu werden und ein bisschen schöne Musik zu hören. Ich hab keinen Namen und keine Telefonnummer von ihr bekommen, aber das finde ich eigentlich umso schöner. Das ist ein schönes Kompliment.
Da war alles schon dabei. Zum Beispiel Rosen oder Liebesbriefe. Da gibt's dann immer wieder sehr schöne Briefchen. Ich hatte da neulich in Nürnberg einen drin, in dem ein Mädchen geschrieben hat, wie schön sie es fand in der Fußgängerzone so aus ihrem alltäglichen Leben rausgerissen zu werden und ein bisschen schöne Musik zu hören. Ich hab keinen Namen und keine Telefonnummer von ihr bekommen, aber das finde ich eigentlich umso schöner. Das ist ein schönes Kompliment.
Bist du jetzt immer noch ausschließlich auf der Straße musikalisch unterwegs, oder hast du jetzt auch mal was auf Platte gebracht?
Ja, letztes Jahr im September hab ich das aktuelle Album fertig gemacht. Das heißt "Zwischen Ernst und Ironie". Grad bin ich dabei, das Ganze ein bisschen mehr in Richtung Bars und Kneipen zu verlegen. Straßenmusik ist aber das, wo ich herkomme und wo man sehr viel nochmal ausprobieren kann und davon werd ich nie wegkommen.
Ja, letztes Jahr im September hab ich das aktuelle Album fertig gemacht. Das heißt "Zwischen Ernst und Ironie". Grad bin ich dabei, das Ganze ein bisschen mehr in Richtung Bars und Kneipen zu verlegen. Straßenmusik ist aber das, wo ich herkomme und wo man sehr viel nochmal ausprobieren kann und davon werd ich nie wegkommen.