Der Name ist nicht so unaussprechlich wie er klingt! Man spricht ihn Fuadadeimuada. Seit 2011 sind die Jungs aktiv, ihr neuestes Album Flucht aus Goaßmass-City ist im April diesen Jahres erschienen. Vor ihrem Auftritt bei der M94.5- Boazngaudi sprechen sie mit uns über das Album und warum sie trotz bayerischem Dialekt keine Lederhosen besitzen.

Euer neues Album habt ihr in Kroatien aufgenommen. Wie kam es dazu?

Es war billiger als Italien (lacht). Wir haben am Pool gechillt und die Texte geschrieben.

Wenn man sich eure Bandgeschichte anschaut, merkt man, dass ihr gern unterwegs seid-ihr wart zum Beispiel schon auf USA-Tour. Wie passt das mit der Heimatverbundenheit eurer Texte zusammen?

Das ist ein großes Missverständnis. Keiner von uns ist sehr heimatverbunden, wir haben einfach nur den Dialekt gewählt, weil es schön ist, das zu kultivieren. und weil er uns eh leicht über die Lippen kommt.

Wie steht ihr zu dem Trend, dass immer mehr Bands, wie zum Beispiel Labrassbanda oder Wanda, mit Dialekt bekannt werden?

Ich weiß nicht, ob man da schon von einem Trend sprechen kann. Die Frage wird öfter gestellt, und wir überlegen dann immer, ob uns wirklich noch mehr Bands einfallen als Labrassbanda, die damit Erfolg haben. Jetzt gibt es Bilderbuch, die eigentlich nicht im Dialekt singen, und Wanda, die auch nur einen Ansatz von Dialekt haben. Ich fühle mich nicht auf einer Welle, keiner von uns tut das und denkt, dass wir besonders trendy sind.