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Jay Cooper im Interview

Mit Batmobil im Stau

Autor(en): Maria Langlechner am Montag, 12. September 2016
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Quelle: M94.5/Andreas Neukam

Jay Cooper auf der M94.5-Bühne beim Streetlife Festival

Beim Streetlife Festival haben Jay Cooper ordentlich aufgedreht. Im Interview sprechen sie über Schnitzel, Hawaiihemden und die große Leidenschaft.

Wenn das Batmobil des Schlagzeugers 16 Tonnen wiegt, der Bassist barfuß auf der Bühne steht (und sich fast die Zehen bricht) und der Frontmann die Musik als die einzige, große Liebe beschreibt, dann hat man es mit Jay Cooper zu tun.

Jay, du bist sowohl in London, als auch in Österreich heimisch, hast in Sydney studiert. Fühlst du dich irgendwo richtig Zuhause?
Jay: Da, wo's Schnitzel gibt. Da fühl ich mich Daheim. Ein gutes Schnitzel ist wichtig.

Du hast ein internationales Start-Up gegründet. Warum hast du dich für die Musik als Hauptberuf entschieden?
Weil ich kein Sklave des Systems sein wollte. Und Musik ist die eine große Liebe. Entweder man findet sie oder man findet sie nicht. Entweder mach ich das oder nicht. Und wenn ich es mache, dann mach ich es richtig.

Als deine Interessen hast du Superman und Eis aufgelistet. Hast du sonst noch besondere Interessen?
Jay: Was hab ich für Interessen?

Jo: Hawaiihemden...

Mario: Ich kenn dich leider noch zu wenig.

Mario, du könntest auch erzählen, welche besonderen Interessen du hast...
Mario: Ich möchte Schlagzeug spielen. Und wenn ich das darf, bin ich eigentlich vollkommen glücklich. Und wenn's etwas zu essen gibt, ist mir das eigentlich noch lieber. Essen muss da sein.

Jo: Außerdem hat der Mario einen 16-Tonner.

Jay: Das Batmobil.

Mario: Das hilft nur leider nicht, wenn man im Stau steht.

Welche Pläne für die Zukunft habt ihr noch in der Pipeline?
Jay: Die Welt erobern.

Jo: The Pinkie and the Brain...

Jay: Consulting, vielleicht ein Label gründen, vielleicht Gitarren, wer weiß? Kreative Sachen, auf die man irgendwie Bock hat.

Jo: Ich glaube, es ist wichtig, sich eine Homebase aufzubauen, die etwas gegen den Mainstream läuft und etwas gehaltvoll ist. Wir machen zum Beispiel viel mit Vintage-Instrumenten. Da geht's weniger um's Geschäft, sondern eher um's Networking mit Personen, die etwas drauf haben, die nett sind und mit denen gemeinsam man wirklich etwas Großes schaffen kann. 

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