Schon mit ihrem Demotape wurden sie für Konzerte gebucht. Florian Kiss von Limestone Whale erklärt uns, dass man sich nur dementsprechend Präsentieren muss und sich in seiner Musikszene auskennen sollte.

Ihr wart letzten Sommer auf Sardinien auf Tour. Wie war das?

Das ist ein ganz anderer Schritt, als wenn man mal am Wochenende ein Konzert spielt. Es ist nunmal etwas ganz anderes wenn man nur mit seiner Gitarre einem Koffer und den Effektgeräten fliegt, da ankommt und 3 Stunden später spielt man schon den ersten Auftritt direkt am Strand mit Meer im Hintergrund. Also es ist unglaublich. Vor allem die technische Ausrüstung die in Sardinien gestellt wird ist kein Vergleich zu Deutschland. Wir hatten einen Mischer, der den Monitorsound auf der Bühne gemacht hat. Wir haben vor 700 bis 1000 Leuten gespielt. Das hat ein ganz anderes Niveau gehabt, als wir mit dem Bekanntheitsgrad bekommen würden.

Wurdet ihr von der Münchener Stoner-Rock Szene oder von Papas Black Sabbath Platten inspiriert?

Im Prinzip ist Colour Haze so ein Deutsches Stoner Rock Urgestein und man kommt eigentlich nicht drumherum sich irgendwie von der Band mit inspirieren zu lassen. Aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass bis auf wenige aktuelle Bands, zurzeit zum Beispiel „All them Witches“, die Hauptinspiration eher so aus den 60ern, Anfang der 70er kommt. Also eher die Richtung Black Sabbath aber auch ganz viel obskures, also Bands die nur ein bis zwei Alben herausgebracht haben zum Beispiel May Blitz oder so. In der Ecke sind wir zu Hause.

In eurem Aktuellen Musikvideo zu „Wizard“ ist immer wieder euer Lokalbier Naabecker zu sehen. Was hat es damit auf sich?

Naabecker ist einfach ein hervorragendes Bier! Da gibt es eben eine lustige Geschichte. Ich hab das Video an die Brauerei geschickt, weil ich das einfach rechtlich geklärt haben ob das in Ordnung ist wenn das Naabecker Logo mit drauf ist beziehungsweise die Flaschen da vorkommen. Die Brauerei war dann so begeistert, dass sie uns als Dankeschön einen 30 Liter Freibier Gutschein geschickt haben.