Ihr dürft Euch als „Münchner Band des Jahres“ bezeichnen, wie ist es dazu gekommen?
Das ist erst seit kurzem. Wir hatten ein cooles Konzert und es hat viel Spaß gemacht. Der Titel „Münchner Band des Jahres“ wird im Rahmen des Sprungbrett Contests vom Feierwerk verliehen. Das ist ein cooler Contest mit vielen Workshops, den ich allen Münchner Bands nur empfehlen kann.
Wir hatten nicht damit gerechnet, das Ding zu gewinnen, und auch nichts vorbereitet. Nach so einem Konzert bleibt man ja noch länger im Club, um mit den Leuten zu sprechen. Wir sind erst nach Hause gegangen, haben spontan an einer Tankstelle Getränke besorgt, und danach wurde es eine lange Nacht.

Wann bringt ihr mal ein Album raus?
Wir schreiben gerade an unserem Debütalbum. Die meisten Songs sind schon fertig. Aktuell machen wir die Demos, um danach ins Studio zu gehen. Das nimmt die meiste Zeit in Anspruch, macht aber richtig Spaß. Wir wollen das Album nächstes Jahr im Frühjahr veröffentlichen, dann soll auch die Tour kommen. Das ist natürlich alles schon in der Planung, aber ein genaues Datum gibt es im Moment noch nicht.

Das Album finanziert ihr über Crowdfunding. Wieso?
Für Bands wie uns, die eher in der lokalen Szene unterwegs sind, ist das eine super Sache. Sonst ist das Geld bei jungen Bands ja nicht so da. Wir haben damit die Möglichkeit, frei zu entscheiden. Wir können in ein gutes Studio gehen und mit guten Leuten zusammenarbeiten.

Wer Vertigo einmal live erleben will, hat in der nächsten Zeit viele Gelegenheiten:
- 15.07.2016 beim Rock The Beach Festival in Ottobrunn
- 21.07.2016 auf dem Tollwood beim Stadt-Land-Rock Festival in der Tanzbar
- 31.07.2016 beim Free and Easy Festival im Backstage
- 15.08.2016 beim Sprungbrett Showcase am Theatron im Olympipark