The Charles im Interview
Musik mit Geschichte
Kräftiger und lässiger Bluesrock aus München: Emanuel von The Charles war bei uns zu Gast zum Interview und hat unter anderem vom Debütalbum der Band erzählt.
Anfang Juli ist euer erstes Album „Rhythm and Fiction“ rausgekommen. Was gibt’s dazu zu sagen?
Ja genau, unser Debütlabum. Ist glaube ich ganz anständig geworden. Da sind zehn Songs drauf, die so eine kleine Geschichte verbindet, und wir haben versucht, es so abwechslungsreich wie möglich zu machen und fast alle Facetten von Rockmusik da irgendwie reinzubringen. Ich glaub, das hat ganz gut funktioniert, und es wird einem nicht langweilig, wenn man sich's anhört.
Es hat eine Geschichte, also das ist ein Konzeptalbum, das ihr da gemacht habt?
So ein bisschen. Hinten auf dem Album steht ein Text, in den sind die Songtitel eingebunden und ich glaube man merkt auch, dass es eine kleine Reise ist.
Das ist insgesamt ja schon ziemlich ausgereift. Wie geht das denn, wenn man eigentlich erst so kurz als Band zusammen spielt? Euch gibt's ja erst seit gut zwei Jahren.
Wir nehmen uns unsere Zeit für's Songwriting und machen das auch immer zu viert. Die Songs wachsen natürlich auch, je mehr man sie live spielt und merkt, dass ein Part nicht so ganz passt und dann nochmal daran bastelt. Irgendwann hat man den Song dann genau so, wie man ihn auch haben will. Wenn man ihn an den Punkt hat und dann mit der Energie, die live da ist auch ins Studio bringt, dann kommt auch ein gutes Album bei raus.