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Münchner Blues Rocker

Nicht WTF, sondern TWF!

Autor(en): Lena Abs , Eva Katharina Klotz am Donnerstag, 2. April 2015
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Quelle: M94.5

Ein Teil der Münchner Blues Rocker The Whiskey Foundation waren bei uns zu Gast.

Back to the 60´s! Die Münchner Musiker von The Whiskey Foundation katapultieren einen mit ihrem Sound zurück in längst vergangene Zeiten.

The Whiskey Foundation, eine Truppe fünf bärtiger Jungs, stehen auf Analoges. Sie nutzen analoge Instrumente für ihren Sound und analoge Fotographien für ihren Internetauftritt! Doch nicht nur das Drumherum, sondern auch ihre Lieder nehmen einen mit in die Rock´n Roll Zeit der 60er und 70er Jahre. The Whiskey Founadtion machen ehrlichen Blues Rock ohne viel Schnick Schnack. Das zeigt sich auch auf ihrem neuen Album Mood Machine, welches am heutigen Donnerstag erscheint. Passend zur Veröffentlichung des Albums steht heute Abend die fette Album Release Party/Konzert in der Muffathalle an.

Bevor es allerdings soweit ist, haben Murat und Janis von The Whiskey Foundation mit uns im Studio über ihre Musik und ihr neues Album gequatscht.

Es gibt ein Zitat von euch, wo ihr eure Musik allen empfehlt, die genug von seelenloser Popmusik haben...

Janis: Ist natürlich ein bisschen hart ausgedrückt, aber man versteht schon was gemeint ist- das soll nicht alles moderne, poppige verurteilen, aber es ist schon unsere Intention, ehrliche, warme, ernergetische Musik zu machen.

Murat: Seele ist einfach wichtig.

Euer Sound klingt wie aus den 60ern, 70ern, es gibt auch jede Menge schwarz-weiß Bilder von euch, die alle sehr nostalgisch aussehen – warum begeistert ihr euch so für die Vergangenheit und nicht für die Gegenwart?

Murat: Die Gegenwart spielt auch auf jeden Fall eine Rolle, wobei uns die Vergangenheit musikalisch natürlich schon am meisten interessiert, aber alle Faktoren sind wichtig. Wir sind jetzt nicht nur auf retro fixiert.

Janis: Es ist jetzt überhaupt nicht so, dass wir alles Moderne verwehren, das würde auch gar nicht funktionieren.

Was hat sich denn bei Mood Machine im Gegensatz zu eurem Debütalbum verändert?

Janis: Es ist vielleicht ein bisschen strukturierter. Es ist immer noch viel Freiheit und Improvisation dabei-

Murat: Auf jeden Fall, es ist auch bluesig.Aber in manchen Momenten ist es einfach überlegter, zum Beispiel wie man die Instrumente einsetzt. Wir sind auch ein bisschen gereift seitdem.

 

Das ganze Interview gibts hier zum Nachhören!

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