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Luviar im Interview

Onlinedating für Musiker

Autor(en): Denis Strauch am Dienstag, 13. September 2016
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Quelle: M94.5 / Denis Strauch

Jumy und Larry von der Band Luviar

Die Musiker der Band Luviar haben sich auf Facebook gefunden. In der Hörbar erzählen sie über ihren Neustart.

Eure Band Luviar gibt es erst seit diesem Jahr. Teile von euch waren aber vorher unter dem Namen „Rad Minds Rumble“ aktiv. Der erste Post auf eurer Luviar Facebook-Seite wurde mit „Wau ne Frau“ kommentiert. Wie ist es dazu gekommen, und hat sich eure Musik verändert, nachdem ihr von einem Sänger zu einer Sängerin gewechselt habt?
Larry:
Wir haben schon ein paar Jahre Musik gemacht. Es hat dann nicht mehr so geklappt und wir haben uns von unserem Sänger getrennt. Ursprünglich hatten wir einen neuen Sänger gesucht und haben überall inseriert. Es haben sich aber nur Sängerinnen gemeldet und wir dachten uns, gut, probieren wir es einfach mal. Jumy ist eine super Sängerin! Unser Sound ist von den Instrumenten her immer noch ähnlich, aber dadurch, dass jetzt eine Sängerin dabei ist, ist es natürlich auch etwas ganz Anderes.
Jumy: Ich hab die Band auf Facebook gefunden, ein Kumpel hat mich auf die Facebook Gruppe "Musiker sucht Musiker" hingewiesen. Ich fand die Band interessant und dachte mir, vielleicht haben sie noch niemanden gefunden, und hab da einfach just for fun hingeschrieben.

Wie würdet ihr eure Musik für jemanden beschreiben, der sie noch nie gehört hat?
Jumy: Ich würde sagen, wir sind auf jeden Fall eine Rockband. Wir haben viele verschiedene Einflüsse, wie Jazz, Blues, Funk, aber auch viele poppige Sachen. Ich versuche Songs zu schreiben, die ins Ohr gehen, es kommt völlig drauf an, was uns gerade taugt.

Was habt ihr als Band in der nächsten Zeit geplant?
Jumy: Als junge Band ist es schwierig, auf Tour zu gehen. Wir hoffen, dass wir nächstes Jahr so viel spielen können, wie nur irgend möglich. Ansonsten haben wir gerade Sommerpause, die wir für's Songwriting nutzen. Am Ende des Jahres wollen wir auf eine gute Stunde Programm kommen. Wir bearbeiten auch ältere Songs, damit wir mit unserem Programm wirklich zufrieden sind. Nächstes Jahr wollen wir dann unser erstes Album aufnehmen. Und wir hoffen darauf, dass wir mal als Support für jemanden spielen könnten. Was man halt so hofft, als junge Band.

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