Sound of Munich
Owing To The Rain im Interview
Mit Anfang 20 auf einer Bühne zu stehen und Fans mit seiner Musik begeistern. Das ist der wahr gewordene Traum von Kili und Andi.
Ihr selbst beschriebt eure Musik ja so, dass ihr aus unterschiedlichsten Einflüssen euren eigenen, speziellen Sound kreiert habt. Aber wie kreiert man einen solchen Sound?
Also wir sitzen meistens zusammen im Proberaum. Dann fängt einfach jemand an zu spielen und dann bauen wir eben drauf auf und weil jeder von uns aus einer anderen Richtung kommt, vermischt sich das halt. Oft fängt der Philip mit dem Klavier an, das ist oft ein bisschen popiger. Ich komme dann meistens aus der Metalcorerichtung und damit kommt das Schlagzeug darauf und so wird es dann zu fließenden Genres.
In den letzten zwei Jahren hattet ihr fast 40 Live-Auftritte. Wie kriegt ihr das hin, also Musik und alles andere – funktioniert das?
Aktuell funktioniert es ganz gut. Man muss halt die Proben gut planen. Dass man sich auch wirklich längerfristig anschaut, wann haben alle Zeit zum Proben und wie man alles eben unter einen Hut kriegt. Weil die Auftritte aber meistens am Wochenende sind, geht das eigentlich ganz gut.
In einem Interview habt ihr mal gesagt, dass der Emergenza-Contest euch zu der Band gemacht hat, die ihr heute seid. Das war jetzt vor einem Jahr aber hat sich euer Sound seit dem verändert oder seid ihr noch die Jungs von damals?
Ich würde sagen, dass der Contest sehr früh kam. Wir haben da spontan mitgemacht aber er hat uns dann, weil wir eben aus diesem lockeren Projekt gekommen sind, untereinander zusammen geschweißt. Das waren immerhin unsere ersten richtigen, oder wichtigen Live-Auftritte und danach kam dann eher so das musikalische. Während der Auftritte haben wir uns dann gesagt: "Okay, wir brauchen neue Musik für den nächsten Auftritt." Das Ganze hat uns dann auch sehr motiviert!