Feuerbach-Quartett im Interview
Pop in klassischem Gewand
Wenn Adele wie Mozart und Pharell Williams wie Beethoven klingt, ist das Feuerbach-Quartett am Werk. Im Interview sprechen sie über ihr einzigartiges Konzept.
Blöde Frage gleich am Anfang! Könnt ihr mal grob beschreiben was ihr überhaupt macht?
Das können wir sogar genau beschreiben! Wir suchen uns bekannte Pop-Songs aus, beziehungsweise Lieder, die uns gut gefallen, und arrangieren diese dann so, dass sie in diesem klassischen Streicher-Quartett aus zwei Violinen, einer Bratsche und einem Cello funktionieren. Wenn man uns sieht, erwartet man also klassische Stücke, unser Anspruch ist es aber, poppige Lieder klassisch zu interpretierenn, aber so, dass man sie noch immer erkennen kann.
Müssen die Lieder die ihr auswählt bekannt sein, oder arrangiert ihr auch ab und zu unbekanntere Songs neu?
Bei unseren Konzerten spielen wir natürlich auch Songs, die nicht in aller Welt bekannt sind. Tendenziell muss man aber sagen, dass unser Konzept wohl nur dann funktioniert, wenn der Großteil der Stücke einen Wiedererkennungswert hat.
Am 5. Januar ist euer Debütalbum erschienen! Was kann man da als Zuhörer erwarten?
Die Liederauswahl auf unserem Album ist gemischt aus Songs, die wir bereits letztes Jahr auf unserer Tour gespielt haben, und etwas neueren Songs. Dadurch, dass wir alle einen anderen Musikgeschmack haben, hat sich ein Mix aus Songs ergeben, der ein relativ breites Spektrum abdeckt, was ursprünglich gar nicht unbedingt beabsichtigt war.