Am Sonntag war er noch beim Streetlife Festival auf der M94.5-Bühne zu sehen, zwei Tage später hat er uns im Studio besucht: Schoko! Der Münchner macht entspannte, gut gelaunte Musik zwischen Reggae und Singer-Songwriter. Schule war nicht sein Ding, die Musik dafür umso mehr. Das ist auch der Grund, warum er jetzt, anstatt die Schulbank zu drücken, im Finale des Emergenza Bandwettbewerbs steht.

Bevor es soweit ist, verrät er uns im Interview seine Formel fürs Glücklichsein.

Du warst mit Jamaram als Trompeter unterwegs. Was bedeutet diese Erfahrung für dich?

Die Erfahrung bedeutet Einiges. Ich habe Blut geleckt in dieser Richtung der Musik. In anderer Form habe ich auch schon auf Bühnen gespielt, aber nicht in Form von Unterhaltungsmusik, als Band, wo getanzt wird und mit Lichtshow. Das war bombastisch. Man hat gelernt, wie das funktioniert und Einblick bekommen in die verschiedenen Aufgaben.

Du hast  auch Einblick bekommen in die Münchner Musikszene. Was hältst du denn von ihr?

Bombastisch! Die Leute sind super toll. (..) Am liebsten würde ich auch weiter mit Jamaram zusammenarbeiten.

Mit deiner Musik verbreitest du gute Laune. Du sagst auch, dass du aus deinem "Weltansichtstagebuch vortanzen" willst. Was ist das denn?

Seit drei Jahren habe ich für mich den Weg gefunden, wie man jeden Tag glücklich sein an. Natürlich geht das Leben auf und ab, aber wenn man weiß, wie man mit den Tiefphasen umzugehen hat, dann ist man jeden Tag glücklich. Und das will ich den Menschen so weit nahebringen, wie es geht. Ein Tipp ist: Achtet auf die Texte meiner Lieder.