Ihr kennt euch ja teilweise aus dem Studium und arbeitet ja im Feierwerk. Da ist ja auch musikalisch immer etwas geboten. Habt ihr euch davon inspirieren lassen oder wie ist denn eure Band überhaupt erst entstanden?

Wir haben Proberäume in der Funkstation - eine neue Einrichtung in Schwabing. Und dadurch, dass wir uns untereinander kennen und alle schon mal Musik gemacht haben, haben wir beschlossen hin und wieder mal freizeitmäßig Musik zu machen. Und dadurch kam dann so das Ding raus.

Jonas, du machst ja schon länger auch alleine Musik. Geht das jetzt trotzdem so weiter mit dem Soloprojekt oder gibts für dich jetzt nur noch Sons of Isy. Und wie ist da dann das Konkurrenzdenken mit der Band?

Jonas: Ich mach selber noch Singer/Songwriter- Sachen. Und jetzt eben mit den Jungs das Bandprojekt. Und das macht mir tatsächlich sehr viel Spaß.
Claudius & Thomek: für uns ist es auch kein Konkurrenzdenken. Weil 80% des Sets ist eigentlich von Jonas geschrieben, und wir haben die im Proberaum zu dritt einfach ein bisschen verändert. Ich kenne den Jonas auch nur so, dass er „Solo noch fremdgeht“ und habe mich mittlerweile damit arrangiert.

Ich hab in euren Song Cornwall reingehört. Wart ihr dort mal zusammen oder wie ist der Song entstanden?

Jonas: Ich hab vor circa 4 Jahren mal ein halbes Jahr in Cornwall gelebt. Und der Song handelt einfach von der Zeit da. Denn ich hab eher an der Küste in so einem Städtchen gewohnt, das früher ein bisschen so ein Hippie-Dorf war. Irgendwann hat sich diese Stadt dann in so eine Partystadt verwandelt und deshalb war die Zeit dann immer besonders hart und intensiv.