Seit eurem letzten Besuch hat sich einiges getan bei euch. Ihr habt den 2. Platz beim Song-Slam Contest belegt und den 1. Platz beim Munich Song Connection, wie hat sich nach diesen Wettbewerben eure Musikkarriere verändert?

Philipp: Ja, es ist auf jeden Fall mehr Arbeit geworden. Wir haben ein Album aufgenommen, das wir jetzt am 27. Juli veröffentlichen. Damit waren wir das letzte halbe Jahr beschäftigt. 

 

Fühlt man sich in einer Bringschuld, wenn man ein Wettbewerb gewonnen hat?

Kevin: Ja, wenn man einen Studio-Termin gewinnt dann schon.

 

Wenn ihr das Genre Komödiantischen-Pop-Punk-Swing nicht ausüben könntet, welche Art von Musik würdet ihr ansonsten machen? Du hattest ja schon erwähnt du warst bei einer Punkband.

Philipp: Ob ich nochmal in den Punk zurückfinde, ist eine gute Frage. Aber ich befürchte, mit meinen musikalischen Fähigkeiten bleibt mir kaum etwas anderes übrig, also was jetzt Instrumentale Fähigkeiten angeht.

Kevin:Ich hab ja noch eine andere aktive Band, also wenn ich nicht bei Broccoli spiele, dann spiel ich dort. Bei dieser Band (Buck Roger & the Sidetrackers) bin ich auch der Gitarrist. Musikalisch gesehen spiel ich bei beiden Bands so ziemlich das gleiche, nur bei einer halt akustik und bei der anderen elektrisch. 

 

Euer Lied „Denkmal“ und das dazugehörige Musikvideo habt ihr ja am 2. Juli veröffentlicht. Da stellt sich die Frage warum ausgerechnet dieser Song?

Philipp: Es hat einfach unter den Nägeln gebrannt, es geht ja um eine immens große Leistung von Bastian Schweinsteiger und es konnte einfach nicht länger warten. Ich schaue auch die letzten Minuten des 2014 WM Finales so ungefähr vier mal im Monat auf Youtube an. Also, wenn man mal miese Laune hat, kann ich es allen nur empfehlen und danach das Halbfinale nicht vergessen.

 

Ihr spielt am 27. Juli beim „Munich Rocks“, wo ihr unter anderem euer erstes Album live präsentieren werdet. Habt ihr schon ein bestimmtes Ritual, bevor ihr auf die Bühne geht ? 

Philipp: Wir essen immer einen rohen Brokkoli!

Kevin: Das hat tatsächlich der Philipp schon einmal auf der Bühne versucht, das war eine ganz schlechte Idee.

Philipp: Das war bei unserem ersten Konzert, damals noch im Alfonsos. Da hatten wir so ein rohen Brokkoli ins Publikum geworfen. Den haben die Gäste dann zerpflückt und auf uns zurück geworfen.