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Marc O'Reilly im Interview

Von Led Zeppelin bis Deep Purple

Quelle: M94.5/Johannes Vogl

Marc O'Reilly

Der irische Musiker Marc O'Railly war zu Gast bei M94.5 und erzählte über sein neues Album "Morality Mortality"

Nach „My friend Marx“ und „Human Herdings“ ist „Morality Mortality“ dein drittes Album. Wie hat sich über die Jahre dein Musikstil verändert?
 
„My friend Marx“ war mein erstes Album und es war alles sehr neu für mich. In meinem zweiten Album wollte ich mehr die Band miteinbringen, aber ich war noch nie länger mit meiner Band unterwegs gewesen, hatte noch nie eine Tour gespielt. Bei "Morality Mortality" wusste ich genau was ich spielen kann, auch im Bezug auf live Auftritte und konnte so die Erfahrung von den ersten zwei Alben umsetzen und genau so aufnehmen, wie ich es mir vorgestellt haben..
 
In deinem neuen Album hört man neben dem gewohnten Folk-Einfluss sehr viel Blues und Rock raus. Wie kam es dazu?
 
Blues war schon immer ein großer Einfluss auf meine Musik, und jetzt wollte ich diesen verstärken und gemeinsam mit der Band auch Rock noch mit reinbringen, so grob Richtung Led Zeppelin und Deep Purple. Schon mein Vater war ein großer Deep Purple Fan und ich bin von klein auf mit diesem Musikstil in Verbindung gekommen und wollte so etwas jetzt mal selber machen.
 
Wie kam es zu dem Namen des Albums „Morality Mortality“? Der Name eines Albums ist ja so etwas wie das Gesicht der Musik, der erste Eindruck. Warum also genau dieser Name?
 
Ich wollte mein Album nicht wieder wie in meinem zweiten Album nach einen Songtitel nennen, um nicht das alles auf diesen einen Song zu fokussieren. So sehe ich es eher als Sammlung unterschiedlicher Richtungen und da fand ich den Namen „Morality Mortality“ passend, besonders um die musikalische und thematische Breite darzustellen. Erst im nach hinein wurde mir gesagt, dass es auch eine philosophische Abhandlung mit dem selbem Namen gibt.
 
 
Marc O'Reilly spielt am 14.November im Orangehaus im Feierwerk. Beginn ist um 21 Uhr.
 
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