Die Spannung steigt
Die Oscarverleihung findet am 26. Februar im Kodak Theatre in L.A. statt. Unter den Nominierten sind wie immer ein paar übliche Verdächtige. Aber eine Sache fällt ganz besonders auf.
Die Oscarverleihung findet am 26. Februar im Kodak Theatre in L.A. statt. Unter den Nominierten sind wie immer ein paar übliche Verdächtige. Aber eine Sache fällt ganz besonders auf.
Bei der Verleihung der Academy Awards im Jahr 2010 waren Science-Fiction Filme hoch im Kurs: "Avatar" und "Star Trek" wurden teilweise mehrfach mit dem begehrten goldenen Mann ausgezeichnet.
Im Jahr darauf waren Spannung und große Gefühle angesagt. "The King's Speech" gewann den Oscar für den besten Film, aber auch "The Social Network" und "Inception" räumten ab.
Die Gewinner der diesjährigen Verleihung werden zwar erst Ende Februar bekanntgegeben. Jedoch fällt bei den Nominierungen eine Sache ziemlich auf: Das Interesse der Regisseure an der Nostalgie. Gleich sechs Filme, die im Rennen sind, spielen nicht in der heutigen Zeit.
Midnight in Paris
In der Komödie "Midnight in Paris" von Altmeister Woody Allen erlebt man Owen Wilson bei einer Reise vom Paris des Jahres 2011 in das Paris der 1920er. Mit von der Partie sind Schauspielerin Rachel McAdams und ein sympathischer Gastauftritt von Präsidentengattin Carla Bruni/Sarkozy als Touristenführerin. Der Film lebt vom europäischen Flair, obwohl er eine Hollywood-Produktion ist.
Trailer "Midnight in Paris"
The Artist
Der französische Überraschungshit "The Artist" ist gleich mehrfach für den Oscar nominiert. Er ist ein schwarz-weißer Stummfilm und handelt von der Liebesgeschichte zwischen zwei Schauspielern im Hollywood der späten 1920er Jahre. Der Film von Regisseur Michel Hazanavicius hat schon knapp 40 Preise für den Film, die Musik, die Darsteller oder die Regie eingeheimst und ist für mindestens 20 weitere nominiert. Der Hauptdarsteller Jean Dujardin ist seit dem Film einer der beliebtesten männlichen Schauspieler in Frankreich.
Trailer "The Artist"
Hugo Cabret
Martin Scorseses 3D-Werk "Hugo Cabret" spielt in den 1930er Jahren. Es handelt von einem 12- jährigen Jungen, der nach dem Tod seines Vaters dessen strenges Geheimnis bewahrt und ein großes Abenteuer erlebt. Wie alle Scorsese-Filme ist auch dieser mit Schauspielern wie Jude Law, Emily Mortimer oder Ben Kingsley hochkarätig besetzt.
Trailer "Hugo Carbet"
My Week With Marilyn
Für ihre Darstellung in "My week with Marilyn", die in den 1950er Jahren spielt, hat Michelle Williams vor zwei Wochen den Golden Globe als beste Hauptdarstellerin bekommen. Die nun dreifach oscarnominierte Schauspielerin hat ihre jetzige Nominierung ihrem großen Leinwandidol Marilyn Monroe gewidmet.
Trailer "My Week With Marilyn"
The Help
Tate Taylors Regiedebüt "The Help" handelt von der Diskriminierung der Schwarzen in den USA während der Bürgerrechtsbewegung in den frühen 1960er Jahren. Emma Stone spielt die Rolle einer Weißen, die ein kontroverses Buch darüber schreiben will, wie die weißen Kinder der Oberschicht von schwarzen Frauen großgezogen werden, die aber von der Gesellschaft ausgegrenzt werden.
Trailer "The Help"
Die eiserne Lady
Zu guter letzt hat Meryl Streeps Verkörperung von Margaret Thatcher im Historienporträt "Die eiserne Lady" ihr die 17. Oscarnominierung eingebracht. Somit hält Streep den Rekord der meisten Oscarnominierungen als Schauspielerin. Vier der begehrten Trophäen hat sie bereits eingeheimst.
Trailer "Die eiserne Lady"
Neben dieser Vielfalt an kreativen, "alten" Filmen sehen die ebenfalls nominierten Produktionen wie "The Descendants", "Moneyball" oder "Verblendung" sogar ein bisschen blass aus.
Bei der Verleihung der Academy Awards im Jahr 2010 waren Science-Fiction Filme hoch im Kurs: "Avatar" und "Star Trek" wurden teilweise mehrfach mit dem begehrten goldenen Mann ausgezeichnet.
Im Jahr darauf waren Spannung und große Gefühle angesagt. "The King's Speech" gewann den Oscar für den besten Film, aber auch "The Social Network" und "Inception" räumten ab.
Die Gewinner der diesjährigen Verleihung werden zwar erst Ende Februar bekanntgegeben. Jedoch fällt bei den Nominierungen eine Sache ziemlich auf: Das Interesse der Regisseure an der Nostalgie. Gleich sechs Filme, die im Rennen sind, spielen nicht in der heutigen Zeit.
Midnight in Paris
In der Komödie "Midnight in Paris" von Altmeister Woody Allen erlebt man Owen Wilson bei einer Reise vom Paris des Jahres 2011 in das Paris der 1920er. Mit von der Partie sind Schauspielerin Rachel McAdams und ein sympathischer Gastauftritt von Präsidentengattin Carla Bruni/Sarkozy als Touristenführerin. Der Film lebt vom europäischen Flair, obwohl er eine Hollywood-Produktion ist.
Trailer "Midnight in Paris"
The Artist
Der französische Überraschungshit "The Artist" ist gleich mehrfach für den Oscar nominiert. Er ist ein schwarz-weißer Stummfilm und handelt von der Liebesgeschichte zwischen zwei Schauspielern im Hollywood der späten 1920er Jahre. Der Film von Regisseur Michel Hazanavicius hat schon knapp 40 Preise für den Film, die Musik, die Darsteller oder die Regie eingeheimst und ist für mindestens 20 weitere nominiert. Der Hauptdarsteller Jean Dujardin ist seit dem Film einer der beliebtesten männlichen Schauspieler in Frankreich.
Trailer "The Artist"
Hugo Cabret
Martin Scorseses 3D-Werk "Hugo Cabret" spielt in den 1930er Jahren. Es handelt von einem 12- jährigen Jungen, der nach dem Tod seines Vaters dessen strenges Geheimnis bewahrt und ein großes Abenteuer erlebt. Wie alle Scorsese-Filme ist auch dieser mit Schauspielern wie Jude Law, Emily Mortimer oder Ben Kingsley hochkarätig besetzt.
Trailer "Hugo Carbet"
My Week With Marilyn
Für ihre Darstellung in "My week with Marilyn", die in den 1950er Jahren spielt, hat Michelle Williams vor zwei Wochen den Golden Globe als beste Hauptdarstellerin bekommen. Die nun dreifach oscarnominierte Schauspielerin hat ihre jetzige Nominierung ihrem großen Leinwandidol Marilyn Monroe gewidmet.
Trailer "My Week With Marilyn"
The Help
Tate Taylors Regiedebüt "The Help" handelt von der Diskriminierung der Schwarzen in den USA während der Bürgerrechtsbewegung in den frühen 1960er Jahren. Emma Stone spielt die Rolle einer Weißen, die ein kontroverses Buch darüber schreiben will, wie die weißen Kinder der Oberschicht von schwarzen Frauen großgezogen werden, die aber von der Gesellschaft ausgegrenzt werden.
Trailer "The Help"
Die eiserne Lady
Zu guter letzt hat Meryl Streeps Verkörperung von Margaret Thatcher im Historienporträt "Die eiserne Lady" ihr die 17. Oscarnominierung eingebracht. Somit hält Streep den Rekord der meisten Oscarnominierungen als Schauspielerin. Vier der begehrten Trophäen hat sie bereits eingeheimst.
Trailer "Die eiserne Lady"
Neben dieser Vielfalt an kreativen, "alten" Filmen sehen die ebenfalls nominierten Produktionen wie "The Descendants", "Moneyball" oder "Verblendung" sogar ein bisschen blass aus.