Ein Hauch von Kuba in Bayern
Tabaksamen ansäen, bewässern, die Pflanzen pflegen, großziehen und ernten - ziemlich viel Arbeit. Doch für den einzigartigen Geschmack nehmen das vier Studenten gerne auf sich. Sie produzieren eine Zigarre: die "Kubabayerische".
Tabaksamen ansäen, bewässern, die Pflanzen pflegen, großziehen und ernten - ziemlich viel Arbeit. Doch für den einzigartigen Geschmack nehmen das vier Studenten gerne auf sich. Sie produzieren eine Zigarre: die "Kubabayerische".
Eine Kippe in der Zwischenstunde - das reichte ihm nicht. Schon zu Schulzeiten rauchte Marcel Polzmacher am liebsten eine gute Zigarre. Der Tabak zu teuer, der Geschmack nicht ganz wie gewünscht - schnell fasste er einen folgenreichen Entschluss. Unterstützt von seinem Vater baut der gebürtige Münchner seit 2006 selbst seine Tabakpflanzen an.
Bald bekam Marcel Polzmacher Rückenwind von vielen Aficonados, den Zigarrenkennern. Sie ermutigten ihn weiterzumachen und die "Kubabayerische" auf den Markt zu bringen. Mit drei jungen Studenten steht er nun mitten in den Vorbereitungen zur Unternehmensgründung.
"MP Tobacco" werden sie ihr Start-up nennen und aus einer netten Idee für den Privatgebrauch könnte das Geschäftsmodell von morgen werden. "In den 1920er Jahren", so Doron Karaman, zuständig für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, "war es noch ganz selbstverständlich, dass man selbst seinen Tabak anpflanzt". Heute sieht das anders aus: Tabak aus Bayern ist eine Rarität. Spätestens Anfang 2013 soll die "Kubabayerische" in ausgewählten Läden stehen und, wer weiß, vielleicht bringt sie künftig auch einen Hauch Bayern in die Karibik.
Eine Kippe in der Zwischenstunde - das reichte ihm nicht. Schon zu Schulzeiten rauchte Marcel Polzmacher am liebsten eine gute Zigarre. Der Tabak zu teuer, der Geschmack nicht ganz wie gewünscht - schnell fasste er einen folgenreichen Entschluss. Unterstützt von seinem Vater baut der gebürtige Münchner seit 2006 selbst seine Tabakpflanzen an.
Bald bekam Marcel Polzmacher Rückenwind von vielen Aficonados, den Zigarrenkennern. Sie ermutigten ihn weiterzumachen und die "Kubabayerische" auf den Markt zu bringen. Mit drei jungen Studenten steht er nun mitten in den Vorbereitungen zur Unternehmensgründung.
"MP Tobacco" werden sie ihr Start-up nennen und aus einer netten Idee für den Privatgebrauch könnte das Geschäftsmodell von morgen werden. "In den 1920er Jahren", so Doron Karaman, zuständig für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, "war es noch ganz selbstverständlich, dass man selbst seinen Tabak anpflanzt". Heute sieht das anders aus: Tabak aus Bayern ist eine Rarität. Spätestens Anfang 2013 soll die "Kubabayerische" in ausgewählten Läden stehen und, wer weiß, vielleicht bringt sie künftig auch einen Hauch Bayern in die Karibik.