Omamamia überrascht
Was auf den ersten Blick nach einer flachen deutschen Komödie, die mit gängigen Klischees spielt klingt, ist eigentlich eine liebevolle Hommage an deutsche Frauen jeder Generation.
Was auf den ersten Blick nach einer flachen deutschen Komödie, die mit gängigen Klischees spielt klingt, ist eigentlich eine liebevolle Hommage an deutsche Frauen jeder Generation.
Opa stirbt und Oma soll ins Altenheim. Marianne Sägebrecht alias „Oma“ muss aber ganz drigend zum Papst und eine alte Sünde beichten. Über Nacht verschwindet die fest entschlossene Omi einfach aus dem Haus von Tochter Marie, gespielt von Annete Frier. Im Alleingang fliegt das Familienoberhaupt von Kanada nach Rom. Dort überrascht sie ihre Enkelin Martina. Miriam Stein gibt der brav geglaubten jungen Frau den nötigen Hauch Rebellion und Lebensfreude. Martina gibt nämlich vor Aupair bei einer streng katholischen Familie in Rom zu sein, eigentlich lebt sie aber mit einem Rockstar in wilder Ehe.
Generationenunterschiede prallen aufeinander. Aber sind die Frauen so unterschiedlich?
Neben dem Plot um den Papst und die lang geheim gehaltene Sünde von Oma, thematisiert der Film vor Allem in liebevoller und lustiger Art und Weise die drei Generationen der Familie. Oma merkt schnell, dass sie mit ihrer Enkelin so einige Gemeinsamkeiten hat und legt ihre katholischen Sitten ab um mit Martina um die Häuser zu ziehen. Marianne Sägebrecht als Rockerbraut auf der Leinwand zu sehen ist einfach herrlich lustig. Marie findet aber weder als Tochter noch als Mutter gut, was ihre weibliche Verwandtschaft in Rom macht. Da ist Streit vorprogrammiert. Letztendlich ist jedoch eine Gemeinsamkeit immer vorhanden. Egal welche Generation, die Frauen haben immer ihre Probleme mit den Männern und verlieben sie sich immer wieder in die Taugenichtse.
ROMA – Wunderschön in Musik und Bild
Marianne Sägebrecht und Co liefern grandiose Arbeit vor der Kamera. Nie aufgesetzt, gekünstelt oder überspitzt, sondern mit angenehmen Witz und herrlischer Natürlichkeit lieben und leben die drei Frauen auf der Leinwand. Die Atmosphäre tut das Übrige. Wunderschöne Bilder von Rom zu jeder Tageszeit unterstreichen die Handlung und die Thematik. Und bei all den schönen Klassikern und Rockballaden, mit denen der Soundtrack aufwartet, kann man nur mit einem wohligen Grinsen im Kino sitzen und leicht mit dem Fuß mitwippen.
Omamamia läuft ab dem 1.11. in den Deutschen Kinos. Hier geht's zum Trailer.
Bildquelle: Majestic Filmverleih Presseserver
Was auf den ersten Blick nach einer flachen deutschen Komödie, die mit gängigen Klischees spielt klingt, ist eigentlich eine liebevolle Hommage an deutsche Frauen jeder Generation.
Opa stirbt und Oma soll ins Altenheim. Marianne Sägebrecht alias „Oma“ muss aber ganz drigend zum Papst und eine alte Sünde beichten. Über Nacht verschwindet die fest entschlossene Omi einfach aus dem Haus von Tochter Marie, gespielt von Annete Frier. Im Alleingang fliegt das Familienoberhaupt von Kanada nach Rom. Dort überrascht sie ihre Enkelin Martina. Miriam Stein gibt der brav geglaubten jungen Frau den nötigen Hauch Rebellion und Lebensfreude. Martina gibt nämlich vor Aupair bei einer streng katholischen Familie in Rom zu sein, eigentlich lebt sie aber mit einem Rockstar in wilder Ehe.
Generationenunterschiede prallen aufeinander. Aber sind die Frauen so unterschiedlich?
Neben dem Plot um den Papst und die lang geheim gehaltene Sünde von Oma, thematisiert der Film vor Allem in liebevoller und lustiger Art und Weise die drei Generationen der Familie. Oma merkt schnell, dass sie mit ihrer Enkelin so einige Gemeinsamkeiten hat und legt ihre katholischen Sitten ab um mit Martina um die Häuser zu ziehen. Marianne Sägebrecht als Rockerbraut auf der Leinwand zu sehen ist einfach herrlich lustig. Marie findet aber weder als Tochter noch als Mutter gut, was ihre weibliche Verwandtschaft in Rom macht. Da ist Streit vorprogrammiert. Letztendlich ist jedoch eine Gemeinsamkeit immer vorhanden. Egal welche Generation, die Frauen haben immer ihre Probleme mit den Männern und verlieben sie sich immer wieder in die Taugenichtse.
ROMA – Wunderschön in Musik und Bild
Marianne Sägebrecht und Co liefern grandiose Arbeit vor der Kamera. Nie aufgesetzt, gekünstelt oder überspitzt, sondern mit angenehmen Witz und herrlischer Natürlichkeit lieben und leben die drei Frauen auf der Leinwand. Die Atmosphäre tut das Übrige. Wunderschöne Bilder von Rom zu jeder Tageszeit unterstreichen die Handlung und die Thematik. Und bei all den schönen Klassikern und Rockballaden, mit denen der Soundtrack aufwartet, kann man nur mit einem wohligen Grinsen im Kino sitzen und leicht mit dem Fuß mitwippen.
Omamamia läuft ab dem 1.11. in den Deutschen Kinos. Hier geht's zum Trailer.
Bildquelle: Majestic Filmverleih Presseserver