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Star Trek: Into Darkness

Quelle: © 2013 Getty Images

Star Trek - Into Darkness

Mit seinem zweiten ''Star Trek''-Film bietet J. J. Abrams ein bildgewaltiges Weltraumspektakel, in dem reichlich Action geboten wird. Mit seinem zweiten ''Star Trek''-Film bietet J. J. Abrams ein bildgewaltiges Weltraumspektakel, in dem reichlich Action geboten wird.

Vier Jahre sind mittlerweile vergangen, seitdem Regisseur J. J. Abrams (''Lost'', ''Super 8'') die ''Star Trek''-Reihe nicht nur zurück ins Leben holte, sondern sie auch – Prequel sei Dank – unter dem simplen Titel ''Star Trek'' in einer gänzlich neuen und alternativen Zeitlinie starten ließ. Damit brachte er vor allem Trekkiherzen zum hüpfen, welche immerhin fast eine Dekade auf ein neues Abenteuer der U.S.S. Enterprise warten mussten – der letzte Vor-Abrams-Ära-Film „Star Trek: Nemesis“ kam 2002 in die Kinos.

Streit unter Freunden

''Star Trek: Into Darkness“ beginnt sofort mit einem Paukenschlag: Captain James Tiberius Kirk (Chris Pine) und Dr. Leonard ''Pille'' McCoy (Karl Urban) auf der Flucht vor einer primitiven Zivilisation, während Halb-Vulkanier Spock (Zachary Quinto) allein inmitten eines Vulkans versucht dessen Ausbruch zu verhindern. Als die Situation zu eskalieren und Spock zu sterben droht, gelingt es Kirk nur dank eines gewagten und alle Richtlinien der Sternenflotte brechenden Manövers, dessen Leben zu retten. Zurück auf der Erde gerät die Freundschaft der beiden ins Wanken nachdem Spock getreu seiner vulkanischen Wurzeln – Vulkanier können einfach nicht lügen – den Logbucheintrag seines Captains bis ins kleinste Detail an die eigentlichen Geschehnisse anpasst, woraufhin Kirk das Kommando der U.S.S. Enterprise entzogen wird.

Das Unheil wartet in den eigenen Reihen

Es bleibt jedoch keine Zeit um das freundschaftliche Gefüge ins Gleichgewicht zu bringen. Nach einem Anschlag auf ein geheimes Archiv der Sternenflotte in London und die fast komplette Auslöschung der Flotten-Führungsriege, offenbart sich der ehemalige Top-Agent John Harrison (Benedict Cumberbatchs), als genial diabolischer Gegenspieler der Flotte. Zurück an die Leitung der Enterprise befördert, müssen Kirk, Spock und die restliche Besatzung während ihrer Mission den entflohenen Harrison einzufangen, welcher sich später als ''Star Trek'-Bösewicht Khan zu erkennen gibt, erkennen, dass dieser nicht ihr einziger Gegenspieler ist.

Typisch Star Trek, aber das Böse siegt

Auch in der neuen Verfilmung''Star Trek: Into Darkness'' versteht es Abrams an die traditionellen Werte des ''Star Trek''-Universums anzuknüpfen: actiongeladene Kampfszenen, knallbunte Sternenflottenuniformen und aufregende neue Welten, welche mit Hilfe neuester CGI- und erstmals auch 3D-Technik exzellent auf die Leinwand gebracht werden.  Neben den technischen Finessen des Films schafft es vor allem Benedict Cumberbatchs, in der Rolle des Bösewichts Khan, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Auch wenn es der jungen Enterprise-Crew mit Chris Pine, Zachary Quinto und Co. nicht an Starbesetzung fehlt, schafft es der ''Sherlock''-Hauptdarsteller mit seiner kühlen und diabolischen Art das restliche Ensemble locker an die Wand zu spielen.

Abrams bleibt intergalaktisch

Auch wenn die Geschichte für einen halbwegs Informierten Beobachter keine großartigen Überraschungen bietet, besitzt ''Into Darkness'' alles um ein unterhaltsamer Sommer-Popcorn-Blockbuster zu werden. Ein Erfolg an den Kinokassen scheint ebenso vorprogrammiert, warten doch schon Millionen Fans darauf die knallbunten Uniformen endlich wieder auf dem weißen Deck der ''Enterprise'' strahlen zu sehen. Und während Kirk und Spock die tiefen des Weltalls erforschen, bleibt es auch bei Abrams galaktisch – er führt Regie beim für 2015 angekündigten neuen ''Star Wars''-Film.

Kinostart ist am 09. Mai 2013. Hier gibt es den Trailer dazu.
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