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von 22-24 Uhr

Basement Jazz am 13. April 2011

Autor(en): Daniel Gessner am Dienstag, 12. April 2011
Basement Jazz mit einer fast perfiden Mischung aus Gassenhauern und Ungereimtheiten. Hauptsache es treibt/reibt.
An vorderster Front: Der 80-jährige Schlagzeuger Paul Motian
Seit seinem Auftritt auf dem Münchner Jazzlines-Festival vor zwei Wochen ist er unser bevorzugter Geräuschemacher: Fred Frith. Seinen Gitarrensaiten ist es nämlich herzlich egal, ob sie von Wurstfingern malträtiert werden oder von stochastisch normalverteilten Streichholz-Geschossen. Wir haben einen Schubkarren voll mit seiner Musik dabei.

So viel dazu.

Der legendäre Schlagzeuger Paul Motian (siehe Video) ist übrigens 80 geworden & hat zum Geburtstag zur Abwechslung ein "traditionelles" Album gemacht: The Windmills of Your Mind. Sängerin auf der Platte ist Petra Haden, die Pete Townshends Windmühlenriffs schonmal acapella vertont hat.

Niemand sollte also glauben, dass Jazz berechenbar ist.
Deswegen gibt's Basement Jazz, am Mittwoch von 22-24 Uhr!

Moderation: Martin Bürkl und Daniel Geßner
Platte des Monats

Conor O'Brien zeigt mit The Art of Pretending to Swim, dass Indie-Folk auch im Jahr 2018 noch spannender klingen kann, als man das von diesem Genre erwartet hätte. Das vierte Album der Villagers vereint, was eigentlich widersprüchlich wirkt: Folk mit R'n'B und Experimentierfreude mit Zugänglichkeit. 

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