von 22 bis 24 Uhr
Basement Jazz am 16. März 2011
Was hätte nicht alles einen Preis verdient!
Basement Jazz ignoriert auch dieses Mal wieder alle, die sich um die "Erhaltung der Jazz-Kultur" verdient gemacht haben. Stattdessen gibt's alles, war wirklich gut ist. Yeah!
Plastikbetütet wie oben in dem Video lassen sich heutzutage Jazzpreise gewinnen!
Get the Blessing haben das 2008 demonstriert (BBC Jazz Award). Die Juroren haben bestimmt nicht alle gewusst, dass die vermeintlichen Jazzrocker in Wirklichkeit das Kind von zwei Portishead-Jungs sind… Ach ist das herrlich (und für euch vielleicht gratis!? Basement Jazz verteilt Unterfahrt-Karten für Samstagabend!).
Jazzpreise lassen sich aber auch von Deep Purple-affinen Powertrios gewinnen. Elephant9 haben sich vor einigen Tagen gegen allerlei biedere Konkurrenz in schwarzen Zwirnen durchgesetzt (Norwegischer Grammy 2011).
Und das, obwohl Norwegen momentan genug große Dinger hervorbringt - nicht zuletzt das Trondheim Jazz Orchestra inklusive US-Star Joshua Redman – am Sonntag in der Unterfahrt und sehr preiswert zu ergattern bei Basement Jazz…
Umsonst ist auch die 26-minütige Doku über das spannende Europa-trifft-Amerika-Projekt.
Einen ganz neuen Preis sollte übrigens die Hamburger Kulturobrigkeit ausloben – für ihren hauseigenen Anarcho-Free Jazz. Denn das Capri di Rote Quintett lässt mehr Fragen offen, als ihm gestellt werden.
Wir auch – zumindest bis es wieder heißt: Jazz is not dead, it just smells funny.
Basement Jazz, jetzt jeden zweiten Mittwochabend ab 22 Uhr!
Moderation: Martin Bürkl, Daniel Geßner und Matthias Gumbert