von 22 bis 24 Uhr
Basement Jazz am 23. November 2011
In Zeiten der allgemeinen Gleichgültigkeit und Rationalität: Ein Spezial zum Thema "Jazz und Spiritualität"...
Jazz und Spiritualität.
Das sind zwei Dinge, die sich zunächst einmal wenig in die Quere kommen - potentiell. Das Suchen einer individuellen (musikalischen) Sprache ist das Eine. Das (gänzlich) Andere ist die Suche nach einer über den Alltag hinausgehenden Realität.
Wer aber die Sprache "Jazz" spricht, scheint prädestiniert zu sein für spirituelle Grenzerfahrungen wie für esoterisches Späthippietum. Unzählige Jazzmusiker beziehen ihre Motivation und letzthin ein Teil ihrer musikalischen Strahlkraft aus religiösen, spirituellen und esoterischen Quellen: Sufismus, Nichiren-Buddhismus, Zen usw.
Einer der ersten, sicherlich aber der Wichtigste der "spirituellen Sucher" war und ist John Coltrane. Sein wegweisendes Album "A Love Supreme" (1964) hat sogar die Grenze zwischen Kunstmusik und Bono von U2 transzendiert (er ist bekennender Fan). Die praktizierende St. John Coltrane-Kirchengemeinde in San Francisco kann auch etwas darüber erzählen...
Also: In Zeiten der allgemeinen Gleichgültigkeit und Rationalität gibt es am Mittwochabend eine undogmatische Ausgabe von "Basement Jazz" - mit dem Thema Jazz und (Aber?)Glaube.
Anlass ist übrigens ein Themen-Monat im Jazzclub Unterfahrt. Auch dort beschäftig(t)en sich im November diverse Künstler mit dem Motto 'A Love Supreme'. Ein besonders spannendes Konzerthighlight erwartet uns kommenden Freitag mit dem belgisch/internationalen Kollektiv Maäk & Trance Spirit.
Moderation: Martin Bürkl und Daniel Gessner
Jazz und Spiritualität.
Das sind zwei Dinge, die sich zunächst einmal wenig in die Quere kommen - potentiell. Das Suchen einer individuellen (musikalischen) Sprache ist das Eine. Das (gänzlich) Andere ist die Suche nach einer über den Alltag hinausgehenden Realität.
Wer aber die Sprache "Jazz" spricht, scheint prädestiniert zu sein für spirituelle Grenzerfahrungen wie für esoterisches Späthippietum. Unzählige Jazzmusiker beziehen ihre Motivation und letzthin ein Teil ihrer musikalischen Strahlkraft aus religiösen, spirituellen und esoterischen Quellen: Sufismus, Nichiren-Buddhismus, Zen usw.
Einer der ersten, sicherlich aber der Wichtigste der "spirituellen Sucher" war und ist John Coltrane. Sein wegweisendes Album "A Love Supreme" (1964) hat sogar die Grenze zwischen Kunstmusik und Bono von U2 transzendiert (er ist bekennender Fan). Die praktizierende St. John Coltrane-Kirchengemeinde in San Francisco kann auch etwas darüber erzählen...
Also: In Zeiten der allgemeinen Gleichgültigkeit und Rationalität gibt es am Mittwochabend eine undogmatische Ausgabe von "Basement Jazz" - mit dem Thema Jazz und (Aber?)Glaube.
Anlass ist übrigens ein Themen-Monat im Jazzclub Unterfahrt. Auch dort beschäftig(t)en sich im November diverse Künstler mit dem Motto 'A Love Supreme'. Ein besonders spannendes Konzerthighlight erwartet uns kommenden Freitag mit dem belgisch/internationalen Kollektiv Maäk & Trance Spirit.
Moderation: Martin Bürkl und Daniel Gessner