Wenige Töne auf einmal, keine komplizierten Harmonien und kein Solo: Basement Jazz gratuliert Philip Glass zum 75. Geburtstag mit einer Spezialsendung über Minimal Music.

Aber Vorsicht: Der Rahmen wird gesprengt. (u.a. von Nik Bärtsch, Bild)

Wenige Töne auf einmal, keine komplizierten Harmonien und kein Solo: Basement Jazz gratuliert Philip Glass zum 75. Geburtstag mit einer Spezialsendung über Minimal Music. Aber Vorsicht: Der Rahmen wird gesprengt.


Am 31. Januar wird Phil Glass 75 und auch die anderen Pioniere der sparsamen Musik sind nur wenig älter: La Monte Young und Terry Riley haben 2010, Steve Reich im Oktober 2011 ihren 75. gefeiert.

Weil aber die "alte" Minimal Music noch immer einen unglaublichen Einfluss auf die gesamte Musikwelt hat, macht die Sendung eine Rundreise zu Pop, Minimal-Electro und Jazz. Neben Sound von den vier amerikanischen Geburtstagsminimalisten gibt es dabei Musik von Kraftwerk, Moondog, Brian Eno und dem im vergangenen Sommer verstorbenen Düsseldorfer Elektroniker Conrad Schnitzler zu hören.

Dazu laufen von M94.5 aufgezeichnete Interviews mit Steve Reich und Nik Bärtsch (Bild); mit einem Feature über dessen Gerade-noch-Jazz beginnt die Sendung. Der schweizer Pianist spielt seit Jahren mit seiner Band Ronin (Video) einen Stil, den er selbst „Zen Funk“ nennt. Apropos Zen: Er ist auch Meditations- und Kampfkunstlehrer.

Moderation: Martin Bürkl

- Für die Wiederholung überarbeitete Fassung der Sendung vom 12. Oktober 2011 -