Das Jahr ist noch jung. Und deswegen dreht sich heute in Basement Jazz alles um neue Platten. Dabei schauen wir aber auch über den Tellerrand des Jazz: Klassisches, elektronisches und exotisches!

Afrikanische und tropische Klänge? Ja, aber aus Kanada. Das Souljazz Orchestra ist Kanadas größtes Afro-Jazz-Tropical-Kollektiv. Die Band besteht seit 2005 und ist musikalisch sehr vielfältig beeinflusst. So arbeitet das Kollektiv mit Musikern aus vielen unterschiedlichen Teilen der Welt zusammen. Dieser Tage erscheint das neue Album "Inner Fire" auf Strut Records, einem englischen Label, das sich auf Afrobeat spezialisiert hat. 

Traditionelle türkische Musik und Jazz: Diesen Mix gibt es bei Karsu Dönmez. Mit gerade mal 24 Jahren hat die junge Sängerin schon in berühmten Konzertlocations wie der Carnegie Hall in NY gespielt. Nun erscheint ihr Debut-Album „Confession“ endlich auch in Deutschland!

Außerdem widmen wir uns einem Urgestein aus dem Ruhrpott: Bohren und der Club of Gore haben Anfang der 90er Jahre einen sehr ungewöhnlichen Stilwechsel hingelegt. Aus der Hardcore- und Metal Band wurde ein Jazz-Quartett. „Doom-Jazz“ wurde dann ihr Markenzeichen. Auf ihrem neuen Album "Piano Nights" zelebrieren Sie mal wieder die vollkommene Entschleunigung. 

Bei den heutigen Neuveröffentlichungen werden außerdem vorgestellt: Actress - Ghettoville (VÖ: 24.1.); Christian Prommer - Übermood (VÖ: 14.2.); Meyers Nachtcafé - Plans and Plays (VÖ: 31.1.); Zara Mc Farlane - If you Knew Her (VÖ: 24.1.)

Moderation: Andreas von Stosch und Jonas Kiß