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von 22 bis 24 Uhr

Basement Jazz am 31. Juli 2013

Autor(en): Martin Bürkl am Mittwoch, 31. Juli 2013
Quelle: Intakt Records

Melvin Gibbs (b), Lucas Niggli (dr) und Elliot Sharp (g, reeds)

Lateinamerikanischer Wohlfühl-Sound und Atonalitäts-Wahnsinn. Filmmusik als Jazzstandards und verquerste Gruppenimprovisation. Freikarten und neue CDs.
Basement Jazz ab 22 Uhr!

Lateinamerikanischer Wohlfühl-Sound und Atonalitäts-Wahnsinn. Filmmusik als Jazzstandards und verquerste Gruppenimprovisation. Freikarten und neue CDs. Basement Jazz ab 22 Uhr!


Wie jeden August finden im Jazzclub Unterfahrt die Munich Summer Jazz Weeks statt: Jazzcombos aus München spielen gleich mehrere Tage in Folge im Club; gleicher Raum, gleiche Technik, gleiche Atmosphäre – die ideale Möglichkeit, um sich als Band auf eine CD-Aufnahme vorzubereiten oder als Fan kleinste Entwicklungen zu verfolgen – wir verlosen Karten:

Noch bis Samstag (3.8.) ist der Brasilianer Pedro Tagliani zu Gast in München und spielt Bossa-Nova- und Samba-Gitarre bei Zona Sul. Sophie Wegener, die Chefin der Band, singt auf portugiesisch, englisch und französisch – im letzten Fall Chansons im brasilianischen Gewand.

In der kommenden Woche bespielt Jason Seizer, seit langer Zeit als Tenorsaxofonist, Booker und Chef der Plattenfirma Pirouet ein wichtiger Teil der Münchner Szene, den Club. Von Dienstag (6.) bis Samstag (10.8.) bearbeitet er gemeinsam mit Pablo Held am Piano bekannte und unbekannte Filmmusik, um sie ebenso frei wie Jazzstandards zu behandeln.

Unsere neuen CDs sind heute von der kuriosen oder komplett wahnsinnigen Seite. Also Dinge, die man nur selten im Plattenladen findet. Mit dabei ist die erste Wiederveröffentlichung von Herb Gellers Soul-Groove-Fusion-Jazz-Doppelalbum von 1975 An American In Hamburg – The View From Here und eine total irre Begegnung von New Yorker Down-Town-Szene und Schweiz: Elliott Sharp, Melvin Gibbs und Lucas Niggli (Bild und Video).

Außerdem gibt es zwei CDs des belgischen Schlagzeugers Teun Verbruggen (unter anderem mit dem unbarmherzigen Marc Ducret an der Gitarre) und eine komplette Neudeutung von Duke Ellingtons Kompositionen durch Aki Takase: John Fordham schreibt dazu im Guardian: „Free-jazz fans and Ellington admirers may rarely have been brought so close together.“


Moderation: Christian Bartl und Martin Bürkl

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