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Basement Jazz am 7. Mai 2014

Autor(en): Andreas von Stosch am Freitag, 25. April 2014
Quelle: Silvester Popescu-Willigmann

Ugetsu Jazz Band Live Trio

Das Münchner Jazz-Trio Ugetsu zu Gast im Studio. Außerdem ein Schuss Karibik-Flair, Reggae und Drum n Bass im Basement Jazz-Süppchen.

Ugetsu - Erzählungen vom Regenmond

Musik kann Geschichten erzählen. Und je nachdem wer sie macht, kann etwas komplett Anderes dabei herauskommen. Der Name "Ugetsu" hat mehrere Bedeutungen. Eine davon ist "Erzählungen unter dem Regenmond". Das Jazz Trio von Florian Perfler  (Gitarre), Nadine Germann (Gesang) und Ernest Butler (Saxophon) erzählt in seiner eigenen musikalischen Sprache Geschichten; Von neu belebten Jazz-Standarts und frischen, poetischen Eigenkompositionen.
Heute Abend sind sie zu Gast bei Basement Jazz - und eine neue Geschichte beginnt!
www.ugetsu-jazz.com

 

Von Harlem nach Kingston

Seines Zeichens stolzer "Jamerikaner" Monty Alexander hat schon über 70 (!) Alben  aufgenommen. Seine neueste Scheibe ist trotzdem irgendwie etwas Besonderes:
Es ist das erste Studio-Album seiner 2010 gegründeten Band Harlem-Kingston Express, bestehend aus Monty's Jazz Trio und einer Riddim-Section.
Die ist auch für den chilligen Offbeat verantwortlich, der sich lässig-groovend unter die eh schon entspannten Melodien setzt. Jamaican-Jazz, Baby!


Ein Schuss Karibik?

Nicht ganz! Die Sängerin Myrre Maud alias SALT kommt eigentlich aus Paris. Aber das vergisst man ganz schnell wieder, wenn ihr Debütalbum "La Solution" gemütlich seine Runden im Cd-Spieler dreht.
Der Zauber karibischer Musik entfaltet seine Wirkung und macht unglaublich Lust auf Sommer, Sonne, Strand und Meeresrauschen.
Aber keine Angst: Bissl Jazz ist auch dabei.


Eine langsam rollende Kamera...

die Linse auf den Jazz gerichtet. Zwei Drehungen weiter ist der Trip-Hop, noch Eine weiter der Drum'n'Bass.
Die Musik von Slowly Rolling Camera auf dem gleichnamigen Album braucht Zeit, um sich zu entfalten. Elektronisches Gefrickel, synkopisch-seltsame Schlagzeuggrooves, ein organischer Bass und schwebende Piano-Chords sorgen für eine wahre Soundkulisse. Aus deren Tiefe hallt uns auch noch Gesang entgegen bis sich das Ganze schließlich an den Lautsprechern bricht.
 

Moderation: Andreas von Stosch

 

P.S.: Ab Juni neuer Sendeplatz von Basement Jazz: jeden 1. und 3. Montag im Monat von 21 bis 23 Uhr.
 

Platte des Monats

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