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Basement Jazz am 9. April 2014

Autor(en): Jonas Kiß am Dienstag, 1. April 2014
Quelle: Christian Stockmann

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Das Münchner Trio „Organ Explosion“ zu Gast bei uns im Studio.  Außerdem wagen wir zwei Blicke: Einen in die glorreiche Jazzvergangenheit; den Anderen in die Gegenwart und ihre zerfließenden Genregrenzen.

Analog ist besser

Die drei ehemaligen Musikstudenten Hansi Enzensperger, Ludwig Klöckner und Manfred Mildenberger sind da einer Meinung. Wurlitzer, Hammond-Orgel, oder Moog Synthie: Der Sound von „Organ Explosion“ ist geprägt von Vintage-Elementen. Dazu ein funkiger Bass und groovendes Schlagzeug und fertig ist die Mischung aus Blues, Funk, Jazz und Punk. Zu ihrem Debüt-Album stehen sie uns nun Rede und Antwort.

 

Wo wir schon bei Vintage sind...

Tobias Kirmayer sammelt und sucht seit dem Jahr 2005 fast vergessene Perlen der amerikanischen Black-Music und stellt sie in seinen „Movements“-Cds vor. Mittlerweile ist die sechste Cd erschienen. Und von Jazz über Soul bis hin zu Funk gibt es Einiges zu bestaunen.

 

Von Weltschmerz, Sehnsucht und sanfter Melancholie

So könnte man das portugiesische Wort „Saudade“ übersetzen. Solche Übersetzungen sind aber oft unzureichend, weil man mit Worten nun mal einfach nicht  Alles beschreiben kann. Die Thievery Corporation gehen da anders heran und benutzen Musik, wo sich die Grenzen der Sprache auftun: „Saudade“. Ein Bossa-Nova Album, gemacht von den Beat-Produzenten und Musikern der Thievery Corporation.

 

Chillout  Afro-Beat

Die Band The KutiMangoes besticht auf ihrer Platte Afro-Fire durch leichtfüßig-luftige Bläserarrangements. Afro-Beat; nur eine Spur langsamer, eine Spur praller. Einen nicht unerheblichen Einfluss auf den Sound der Band dürfte der Saxofonist und Bandleader Michael Blicher haben. Als Komponist für Streichquartett und Film ein Mann vom Fach. Und nebenbei auch nochm Mitglied im Trio des New Yorker Groove-Gottes Steve Gadd.

 

Ihre Vorbilder rauchten sich auf Jamaika ordentlich die Hucke voll

Eine ominöse „4“ prägt das Album-Cover. Musikalische Vorbilder sind die Urväter des Dub-Reggae: Die Rede ist von dem Produzenten-Duo "Boozou Bajou“. Die Nürnberger Peter Heider und Florian Seyberth  haben nach 5 Jahren mal wieder ein interessantes Album geschaffen. Erwarten könnt ihr eine Mischung aus Downbeat/Lounge, Dub, Blues, Jazz, Soul und Funk.

 

Moderation: Jonas Kiß und Andreas von Stosch

Platte des Monats

Conor O'Brien zeigt mit The Art of Pretending to Swim, dass Indie-Folk auch im Jahr 2018 noch spannender klingen kann, als man das von diesem Genre erwartet hätte. Das vierte Album der Villagers vereint, was eigentlich widersprüchlich wirkt: Folk mit R'n'B und Experimentierfreude mit Zugänglichkeit. 

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