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Neu im Musikprogramm

Das kommt mir suspekt vor

Quelle: M94.5

Neu im Musikprogramm

Eine jazzige Reizkombination von Yellow Days, Neues von Andrew Applepie und Dinge, die einem verdächtig vorkommen sollten von Faces on TV.

Yellow Days – How Can I Love You? [Columbia Records]

Laut dem Duden bezeichnet Synästhesie die „Reizempfindung eines Sinnesorgans bei Reizung eines anderen“ – zum Beispiel das Sehen von Farben beim Hören von Musik. George van den Broek besitzt genau diese Fähigkeit und hat sich deswegen den Künstlernamen Yellow Days gegeben. Welche Farbe der Brite bei der erfrischenden Mischung aus Jazz, RnB und Soul beim Hören seiner aktuellen Single „How Can I Love You?“ sieht, ist aktuell nicht bekannt. Reinhören lohnt sich aber trotzdem auf jeden Fall.

Andrew Applepie – Running [fett music]

Anfang diesen Jahres hatte Andreas Plab, besser bekannt als Andrew Applepie, mit dem Albumtitel Hanging Out, Playing Video Games, Writing Songs das Geheimnis seiner Kreativität gelüftet. Und weil ihm das Songschreiben so einfach fällt, hat er mit California Kamala Falcon sein insgesamt drittes Album 2018 veröffentlicht. Der Wahlberliner überzeugt dabei in dem Song „Running“ mit einem Strokes-esquem Gesang in der Strophe, in der außerdem die vereinzelt aufblitzende jazzige Leadgitarre hervorsticht. Aufgelöst wird das Lied in einem gewohnt poppigen Chorus.

Faces On TV – Suspicious [Unday Records]

Ein Kalendar, Eine Kristallkugel oder deine Schwester. Es gibt anscheinend viele Sachen, die einem suspekt vorkommen können – zumindest, wenn man dem Song „Suspicious“ von Multiinstrumentalist Jasper Maekelberg glaubt. Unter dem Pseudonym Faces On TV veröffentlichte der Belgier under anderem diesen Song auf seinem Debütalbum Night Funderal. Musikalisch lässt sich darauf eine gewisse Ähnlichkeit zu seinem Landsmann J. Bernardt nicht abstreiten.

Alle Neuheiten im Überblick:

BADBADNOTGOOD & Little Dragon – Tried [Ninja Tune]

Andrew Applepie – Running [fett music]

Andrew Applepie – Back [fett music]

Ben Howard – Another Friday Night [Island Records]

Christine and the Queens – Goya Soda [Because Music]

Christine and the Queens – Girlfriend (feat. Dâm-Funk) [Because Music]

DISSY – Nitro [Corn Dawg Records / Caroline International]

Faces On TV – Suspicious [Unday Records]

Foreign Diplomats – Tender Night [Revolver Distribution Servies]

Hippo Campus – Bubbles [Transgressive]

Hippo Campus – Honestly [Transgressive]

Kero Kero Bonito – If I'd Known [Polyvinyl]

Lala Lala – When You Die [Hardly Art]

Lala Lala – I Get Cut [Hardly Art]

Marissa Nadler – All Out of Catastrophes [Bella Union]

Polyphia – Yas (feat. Mario Camarena & Erick Hansel) [Rude Records]

Roosevelt – Losing Touch [City Slang]

Roosevelt – Getaway [City Slang]

Transistor Girl – Come Back To Me 2.0 [Ambulance Recordings]

Viagra Boys – Down in the Basement [YEAR0001]

Viagra Boys – Worms [YEAR0001]

Yellow Days – How Can I Love You? [Columbia Records]

Platte des Monats

Conor O'Brien zeigt mit The Art of Pretending to Swim, dass Indie-Folk auch im Jahr 2018 noch spannender klingen kann, als man das von diesem Genre erwartet hätte. Das vierte Album der Villagers vereint, was eigentlich widersprüchlich wirkt: Folk mit R'n'B und Experimentierfreude mit Zugänglichkeit. 

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M94.5 präsentiert
Donnerstag, 18. Oktober, 18 Uhr
M218 LMU Hauptgebäude
 
Munich Rocks!
Donnerstag, 18. Oktober 2018
 
Freitag, Samstag: 19./20. Oktober
 
Neuhauser Musiknacht
Samstag, 27. Oktober 2018
M94.5 Bühne @ Freiheizhalle

 

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