Die Flaming Lips sammeln fleißig Stars für ihr neues Album, Lookot Records ist pleite, Thrill Jockey wird 20 und Slipknot produzieren jetzt Horror-Filme.
Die Flaming Lips kündigen für ihr nächstes Album eine weitere Kollaboration an. Eine der aktuell häufigsten Verkaufsstrategien in der Musik-Branche scheint ja zu sein, mit möglichst vielen anderen Künstlern aus möglichst verschiedenen Stilrichtungen zusammenarbeiten. Dass die Flaming Lips mit Yoko Ono und Bon Iver kooperieren ist schon länger bekannt - jetzt wurde noch ein weiterer Künstler bestätigt, der auf dem neuen Album mitmischen wird. Kein geringerer als Nick Cave wird zu hören sein, das wurde nun von offizieller Seite bestätigt. Gerüchten zufolge soll er aber nicht der letzte sein, der für dieses Album ins Studio ging.

Gute und schlechte Neuigkeiten gibt es aus der Welt der Plattenlabel: „Lookout! Records“ hat nun endgültig die Pforten geschlossen. Die Plattenfirma, die unter anderem Green Day vertrat, war schon seit Monaten in finanziellen Schwierigkeiten, jetzt ging ihnen das Geld endgültig aus. Grund zum Freuen hingegen hat das Label „Thrill Jockey“, das dieses Jahr sein zwanzigstes Jubiläum feiert. Aus diesem Anlass werden in nächster Zeit sowohl Re-Releases älterer Alben als auch neue Veröffentlichungen erscheinen. Unter anderem werden „Califone“, „Trans Am“ und „The Sea and Cake“ vertreten sein.

Die Nu-Metaler von Slipknot gründen eine eigene Filmproduktionsfirma. Die umstrittenen Schock-Rocker aus Amerika wollen eigene Filme produzieren, dafür haben sie jetzt die Firma „Living Breathing Films“ ins Leben gerufen. Auch das Genre der Künftigen Produktionen steht schon fest und ist nicht wirklich eine ausgefallene Wahl: Blutige Horror-Schocker sollen es werden, was würde man auch anderes vermuten? Laut Statement der Band ist das erste Projekt schon in Arbeit.