am 4. Juli 2012 von 22–24 Uhr
Drei Jahre Basement Jazz
Seit dem 1. Juli 2009 ist einige Zeit vergangen: 78 Sendungen, 156 Stunden, 9360 Minuten Basement Jazz. Das sind meist Daniel Geßner und Martin Bürkl und es gibt erfahrungsgemäß Jazz (oder so) auf die Ohren.
Es wird gefeiert – zusammen mit einem Studiogast, der eigentlich gar kein Jazzer ist.
Heute wird alles etwas gitarristischer als sonst bei Basement Jazz. Französischer Gypsy-Swing und norwegische Crossover-Drones, zurückgelehnte, elektrische Bastler und rasende Improvisationen auf akustischen Gitarren. Bei der Musikauswahl hilft Christian Bartl, Nicht-Jazzer und Gitarrist bei der Münchner Post-Kraut-?-Band Verstärker (offiziell: »Indie-Klangräume«).
Eine entspannte Außenansicht auf »den Jazz«, während der es auch Konzertkarten für den Jazzclub Unterfahrt gibt: Der israelische Saxofonist Shauli Einav ist in den musikalischen Melting Pot von New York gezogen und verschmilzt am 5.7. (morgen!) mit den Linien des Posaunisten Andreas Tschopp aus der Schweiz. Und der extrem spannende Indie-Bigbeat-Freakout der Monika Roscher Big Band macht am 16.7. klar, dass Portishead ein Zaubertrank von Duke Ellington ziemlich gut tut!
Daneben liegen heute im CD-Player: Pat Metheny, Bamboula Ferret & Fapy Lafertin, Attila Zoller, Wolfgang Muthspiel und der eine oder andere Titel ohne Gitarre.
Moderation: Martin Bürkl und Daniel Geßner; unser Studiogast: Christian Bartl
- Bildquelle: Wolfgang Muthspiel, Pressefoto von Erich Reismann -