Konzertbericht: Der französische Durchstarter live in München
Episch inszeniert: Woodkid in MUC
Die Fans von stimmungs- schwerem Pop hatten große Erwartungen an das Konzert von Woodkid im Muffatwerk. Enttäuscht wurden Sie nicht.
Die Fans von stimmungsschwerem Pop hatten große Erwartungen an das Konzert von Woodkid im Muffatwerk. Enttäuscht wurden sie nicht. Woodkid ließ am Montag im wahrsten Sinne des Wortes den Boden beben (Fotostrecke unten).
Yoann Lemoine alias Woodkid kommt nicht allein nach München. Mit dabei ist seine siebenköpfige Band: Keyboard, Synthesizer, zwei Drummer und drei Bläser helfen ihm seine imposante Bühnenshow zu inszenieren. Allen voran die Drummer füllen den Raum mit überwältigenden, militärischen Paukenschlägen. Taktgenau zum Beat liefern auch die Lichttechniker eine erstklassige Arbeit ab.
Was mit viel Gefühl und Pathos beginnt, entwickelt sich im Laufe, zu einem energiegeladenem und bewegungsreichen Konzert, dass die Menge gebührend feiern kann.
Das Konzert dauert zwar nur knapp über einer Stunde, in dieser Zeit schafft Woodkid es aber die Menge zum tanzen zu animieren, wofür er sich und seine Band ausgiebig feiern lässt. Mit dirigierenden Gesten stellt er sich vor das Publikum und badet in den langatmigen Applaussequenzen.
Eine perfekt inszenierte Bühnenshow
Dass Woodkid vor seiner Solokarriere als Regisseur von Musikvideos für amerikanische Popgrößen wie Katy Perry und Lana del Rey gearbeitet hat, spiegelt sich in seiner Liveshow wieder. Der orchestrale Pathos seiner Musik wird von martialischen Videoprojektionen eindrücklich untermalt. Motive wie alte Gemäuer, Kristalle und Berglandschaften, vollständig in schwarz/weiß gehalten, wiederholen sich ständig und sind der rote Faden der durch das Konzert führt.
Der in Frankreich geborene Lemoine lebt in Brooklyn. Die Hommage an seine Wahlheimat, der Song Brooklyn aus seiner ersten EP aus dem Jahr 2011, ist der einzige Song des Konzerts, der auch ohne opulente Pauken- und Trompeteneinsätze auskommt und Woodkids markante Stimme live auch wirklich zur Geltung bringt. Sonst geht seine Stimme leider des öfteren im Getöse und Gewummer der Show unter.
Sechzig pathetische Minuten überladener Pop
Auf dem ausverkauftem Konzert am Montag präsentiert Woodkid fast alle Songs seines Debütalbums The Golden Age. Nach knapp einer Stunde verabschiedet sich die Band kurz, um mit Woodkids bekanntestem Song "Iron" in die Zugabe einzusteigen. Um halb elf endet dann das Konzert mit The other Side. Dann, nach einem gelungenem Auftritt, entlässt Woodkid das überwältigte Publikum in die erste laue Frühlingsnacht des Jahres.
Yoann Lemoine alias Woodkid kommt nicht allein nach München. Mit dabei ist seine siebenköpfige Band: Keyboard, Synthesizer, zwei Drummer und drei Bläser helfen ihm seine imposante Bühnenshow zu inszenieren. Allen voran die Drummer füllen den Raum mit überwältigenden, militärischen Paukenschlägen. Taktgenau zum Beat liefern auch die Lichttechniker eine erstklassige Arbeit ab.
Was mit viel Gefühl und Pathos beginnt, entwickelt sich im Laufe, zu einem energiegeladenem und bewegungsreichen Konzert, dass die Menge gebührend feiern kann.
Das Konzert dauert zwar nur knapp über einer Stunde, in dieser Zeit schafft Woodkid es aber die Menge zum tanzen zu animieren, wofür er sich und seine Band ausgiebig feiern lässt. Mit dirigierenden Gesten stellt er sich vor das Publikum und badet in den langatmigen Applaussequenzen.
Eine perfekt inszenierte Bühnenshow
Dass Woodkid vor seiner Solokarriere als Regisseur von Musikvideos für amerikanische Popgrößen wie Katy Perry und Lana del Rey gearbeitet hat, spiegelt sich in seiner Liveshow wieder. Der orchestrale Pathos seiner Musik wird von martialischen Videoprojektionen eindrücklich untermalt. Motive wie alte Gemäuer, Kristalle und Berglandschaften, vollständig in schwarz/weiß gehalten, wiederholen sich ständig und sind der rote Faden der durch das Konzert führt.
Der in Frankreich geborene Lemoine lebt in Brooklyn. Die Hommage an seine Wahlheimat, der Song Brooklyn aus seiner ersten EP aus dem Jahr 2011, ist der einzige Song des Konzerts, der auch ohne opulente Pauken- und Trompeteneinsätze auskommt und Woodkids markante Stimme live auch wirklich zur Geltung bringt. Sonst geht seine Stimme leider des öfteren im Getöse und Gewummer der Show unter.
Sechzig pathetische Minuten überladener Pop
Auf dem ausverkauftem Konzert am Montag präsentiert Woodkid fast alle Songs seines Debütalbums The Golden Age. Nach knapp einer Stunde verabschiedet sich die Band kurz, um mit Woodkids bekanntestem Song "Iron" in die Zugabe einzusteigen. Um halb elf endet dann das Konzert mit The other Side. Dann, nach einem gelungenem Auftritt, entlässt Woodkid das überwältigte Publikum in die erste laue Frühlingsnacht des Jahres.