M94.5 muss bleiben
Feiern für die Frequenz
Das Feierwerk platzte am Samstag aus allen Nähten: Beim Soli-Festival "M94.5 muss bleiben* auf UKW" feierten über 1300 Besucher.
Monaco F, Dobré, El Rancho, Candelilla, Occupanther, LUX - Das sind nur ein paar von den mehr als ein Dutzend Künstlern, die am Samstag in der Kranhalle im Feierwerk beim Solidaritäts-Festival für M94.5 gespielt haben.
Bei dem Line-Up ist es kein Wunder, dass der Andrang auf das Feierwerk so groß war, dass es fast aus allen Nähten platzte – und am Ende sogar der Einlass gestoppt werden musste. Zwischenzeitlich warteten Besucher sogar über eine Stunde auf den Einlass. Ab 23 Uhr war es dann so weit: Das Feierwerk war so voll, dass keine Besucher mehr in die Halle gelassen wurden. Trotzdem harrten die Feierwütigen weiter vor dem Gebäude aus, in der Hoffnung irgendwann vielleicht doch hineingelassen zu werden.
Die Schlange vor dem Eingang des Feierwerks ©M94.5/Sebastian Heigl
Von Hip Hop bis Indie
Und drin sein lohnte sich: Von Hip Hop über Indie bis zu Alternative war für jeden Musikgeschmack etwas dabei. Ein Highlight des Abends war der (Überraschungs-)Auftritt des Münchner Rappers Fatoni. Zusammen mit dem DJ Cap Kendricks, der davor schon für LUX aufgelegt hat, verwandelte er das Hansa 39 in einen Hexenkessel.
Fatoni heizt dem Feierwerk ein @M94.5/Lukas Graw
#UKWichtig!
Den Abschluss bildete der „Bayern-Rap-Babba“ Moncao F. Der betonte, warum es so wichtig ist, dass M94.5 die UKW-Frequenz behalten soll. Denn nur so könnten „normale Radiohörer“ auch in Zukunft noch neue Musik entdecken.
Elektrik Kezy Mezy & Friends feierten mit den Fans ©tuneart/Käthe deKoe
NiSala ©tuneart/Käthe deKoe
So voll war der Eingangsbereich des Feierwerks zeitweise ©M94.5/Oliver Strosetzki
Über 1300 Bersucher
Nachdem der letzte Act aufgetreten war, leerte sich das Feierwerk noch lange nicht. Bis in den frühen Morgen feierten die Besucher weiter. Was M94.5 für München, seine Bewohner und seine Bands bedeutet, wurde am Samstag deutlich. Mehr als 1300 Besucher und mehr als ein Dutzend Künstler sind der beste Beweis dafür.