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Der neue Export aus Melbourne spielt im Dezember live im Atomic Café. Präsentiert von M94.5

Hiatus Kaiyote in München

Autor(en): Sophia Rossmann am Dienstag, 19. November 2013
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Quelle: (c) Hiatus Kaiyote / Press (http://hiatuskaiyote.com)

Hiatus Kaiyote

Ihre Musik ist eine Pause vom Alltag. Einfach mal abschalten, sich in die Landschaften Australiens entführen lassen und dabei mitgrooven

Gibt man Hiatus in die Übersetzungssuchmaschine ein, dann bekommt man Ergebnisse wie Auszeit, Pause, Lücke. Und genau das gibt uns ihre Musik. Eine Pause vom Alltag, eine Auszeit von der Beschleunigung. Einfach mal kurz abschalten, sich in die weiten Landschaften Australiens entführen lassen und dabei mitgrooven.

Die Musik von Hiatus Kaiyote zu beschreiben, fällt einem gar nicht so leicht. Sie ist durchströmt von Future Soul, Jazz, HipHop, hat aber auch leichte Psychedelic-Anleihen. Und immer wieder kreisen die Songs um Nai Palm, die Sängerin der Formation. Eine Stimme so stark, mit einem Volumen das so eindringlich, gleichzeitig aber auch irgendwie brüchig wirkt: Sie verleiht der Band aus Melbourne ihre besondere Klasse.

Bevor Palm eine Karriere in der Musikbranche wagte, war sie Feuerakrobatin im Zirkus. Und irgendwie passt das in den Style der Band. Auch die anderen Mitglieder Simon Mavin, Paul Bender und Perrin Moss sind in Melbournes Szene keine Unbekannten. Ihre erfahrene Expertise sowie Nais instinktives Gefühl für Musik machen Haitus Kaiyote zu einer dieser Bands, von denen man Großes erwarten kann.

Zwischen Flying Lotus, Tupac Shakur und Stevie Wonder

Hiatus Kaiyote lieben ihre Heimat Melbourne und bringen diese Liebe in ihren Songs und Texten zum Ausdruck. Neben der Stadt spielen Themen wie die unendliche Weite der australischen Landschaft, oder die Spiritualität der Ureinwohner eine wichtige Rolle.

Mittlerweile können Hiatus Kaiyote schon große Namen wie Erykah Badu, The Roots und D'Angelo zu ihren Bewunderern zählen. Die erkannten sofort das Talent der vier und schnappten sie sich direkt mal als Support für ihre Konzerte.

2011 kamen die vier Australier mit ihrem Debütalbum Tawk Tomahawk in Australien raus. Die Platte erscheint Mitte September auch in Deutschland. Das gute Stück ist ganz eigenständig produziert und erscheint auf dem Sony Sub-Label Flying Buddha. Organisch-samtene Klänge, eine relaxte Musik zu der man langsam anfängt zu schwingen. Und irgendwo dazwischen hört man ihre Inspirationsquellen raus. Laut ihrer Webseite zählen sie Stevie Wonder, Otis Redding, Tupac Shakur, Flying Lotus, traditioneller Flamenco und Musik aus Mali und Kolumbien zu der großen Brandbreite, die sie und ihre Musik geprägt haben.

Präsentiert von M94.5

Wir befinden uns sicher noch am Anfang der Hiatus Kaiyotes-Zeit in Deutschland. Hier zu Lande sind sie wohl eher noch ein kleines Licht, aber die ersten Schritte über den großen Teich sind schon getan, sodass der Hype sicher bald auch unsere Ohren erreichen wird. Und das zu Recht.

Am 01. Dezember gibt es die Chance sich Hiatus Kaiyote live hinzugeben. Präsentiert wird das Konzert von M94.5 und MunichOpenMinded. Lost gehts im Atomic Café 21:00 Uhr. Die Karten kosten 17€.  

Wir verlosen aber auch noch Tickets - am Samstag, 30. November im Katerfrühstück von 11-13 Uhr!

Platte des Monats

Conor O'Brien zeigt mit The Art of Pretending to Swim, dass Indie-Folk auch im Jahr 2018 noch spannender klingen kann, als man das von diesem Genre erwartet hätte. Das vierte Album der Villagers vereint, was eigentlich widersprüchlich wirkt: Folk mit R'n'B und Experimentierfreude mit Zugänglichkeit. 

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M94.5 präsentiert
Donnerstag, 18. Oktober, 18 Uhr
M218 LMU Hauptgebäude
 
Munich Rocks!
Donnerstag, 18. Oktober 2018
 
Freitag, Samstag: 19./20. Oktober
 
Neuhauser Musiknacht
Samstag, 27. Oktober 2018
M94.5 Bühne @ Freiheizhalle

 

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