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Jesus? Und eine Supergroup? Nicht Kosher... Oder?

Autor(en): Lisa Tripolt am Freitag, 23. September 2011
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Die gute Nachricht: Zola Jesus lässt euch vorab ihr neues Album im Stream hören und vielleicht gibt es bald eine neue Supergroup. Die schlechte: Absolutely Kosher Records muss den Laden dichtmachen und sagt leise „goodbye". Am 31. September erscheint das langersehnte Album der russisch-amerikanischen Songwriterin Zola Jesus. Für alle, die sich nicht mehr so lange gedulden können, haben wir jetzt gute Nachrichten: „Conatus“ ist bereits vorab im Stream erhältlich. Hört rein und bildet euch jetzt schon eure Meinung zu Zola Jesus ganz eigenem, experimentellen Mix aus Goth-Pop und elektronischen Elementen.


Gibt es bald eine neue Rock-Supergroup? Gerüchte zufolge sollen Justin Hawkins, Sänger von The Darkness und Foo Fighters-Drummer Taylor Hawkins eine neue Band planen. Mit von der Partie sind angeblich auch der dänische Singer-Songwriter Mads Langer und Justins Hawkins Ex-Verlobte Sue Whitehouse. The Darkness haben sich erst in diesem Sommer nach fünf Jahren Trennung wiedervereinigt und nehmen gerade ein neues Album auf. Was also ist dran an den Gerüchten um diese Supergroup? Wir sind gespannt und halten euch auf dem Laufenden.


Die Geschäfte des amerikanischen Labels Absolutely Kosher werden am 11. Oktober zum Erliegen kommen. Dann wird mit Himalaya Bears Album „Hard Times“ die letzte Veröffentlichung des Labels erscheinen. Gestern hat der Besitzer von Absolutely Kosher auf der Homepage in einer Pressemitteilung bekanntgegeben: „Wir haben seit Jahren gekämpft. Alles, woran ich jetzt noch denke, ist, unsere Schulden zu tilgen und neue Kräfte zu sammeln.“ Die Plattenfirma hat zahlreiche Sub-Genres und Indie-Größen wie Xiu Xiu, The Hidden Cameras, The Mountain Goats oder Life Without Buildings beherbergt.

www.guardian.co.uk/music/musicblog/2011/sep/22/zol... →

Platte des Monats

Conor O'Brien zeigt mit The Art of Pretending to Swim, dass Indie-Folk auch im Jahr 2018 noch spannender klingen kann, als man das von diesem Genre erwartet hätte. Das vierte Album der Villagers vereint, was eigentlich widersprüchlich wirkt: Folk mit R'n'B und Experimentierfreude mit Zugänglichkeit. 

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