33. Munich Rocks im Ampere
München rockt immer noch!
Atmosphärisch, gefühlvoll aber auch laut und rockig - So war die 33. Ausgabe von Munich Rocks mit drei jungen Münchner Bands.
Gefühlvoller Anfang mit ELIZA
ELIZA ist nicht nur der Name der ersten Band bei der 33. Ausgabe von Munich Rocks, sondern auch der ihrer Frontfrau und Sängerin. Gemeinsam mit Gitarrist Wolfgang und Drummer Alex lieferte sie einen atmosphärischen und sehr gefühlvollen Auftakt für die Veranstaltung. Im Interview hatte Eliza uns vorher verraten, dass der Auftritt bei Munich Rocks gerade mal das dritte Konzert der Band war, was ihnen jedoch kaum anzumerken war. Von Aufregung hat sich kaum etwas sehen lassen, dafür wirkten sie auf der Bühne umso sympathischer. Mit den sphärischen Klängen ihrer Musik und Elizas klangvoller Stimme haben die drei es geschafft, das Publikum für den ersten Teil des Abends zu verzaubern und nach dem Konzert musste man erst mal wieder aus dem Träumen rauskommen.
Summerfeeling bei Amanda Naughton und Band
Amanda Naughton ist Singer-/Songwriterin mit irischen Wurzeln, hat ein paar Jahre in Brasilien gelebt, dann in München und ist jetzt in Lissabon angesiedelt. Für den Gig bei Munich Rocks ist sie extra von dort nach München eingeflogen, um auch ihre neue EP „Meanders“ vorzustellen. Die dazugehörige Band bestand für den Abend nur aus einem Bassisten, der auch noch am Schlagzeug aushelfen musste. Dem Auftritt hat das aber keinen Abbruch getan und Amanda Naughton zeigte auch ohne große Band als Unterstützung viel Präsenz. Mit lockerem, folkigen Sound und heller Stimme hat sie es geschafft, trotz Kälte draußen noch einmal ein bisschen sommerliches Feeling ins Ampere zu bringen.
Headbang-Garantie bei Ni Sala
Richtig eingeheizt haben zum Schluss die Jungs von Ni Sala. Ihr versprechen im Vorhinein: Es wird laut. Und das haben sie auch gehalten. Beim Auftritt der fünfköpfigen Münchner Rock and Roll Band konnte sich kaum ein Gast im Ampere noch ruhighalten und nicht nur auf der Bühne wurden die Haare geschüttelt. Ein energiegeladener Abschluss für einen Abend, der allen im Ampere wohl viel zu schnell zu Ende ging.