Nils Koppruch ist tot
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photocredit "Andreas Hornoff"
Nils Koppruch
Der Hamburger Singer/Songwriter, der gerade erst mit Kid Kopphausen sein Comeback feierte, starb am Mittwoch im Alter von nur 46 Jahren.
Der Hamburger Singer/Songwriter, der gerade erst mit Kid Kopphausen sein Comeback feierte, starb am Mittwoch im Alter von nur 46 Jahren.
In seinen Texten stellte er sich abgeklärt gegen alle Widrigkeiten des Lebens. "Werft mich in einen Fluss und wenn ihr Pech habt, hab ich Glück und komm' mit einem Fisch im Maul zurück." Diese Zeile aus seinem Song "Fisch im Maul" könnte sein Lebensmotto gewesen sein. Am Mittwoch ist Nils Koppruch im Alter von nur 46 Jahren verstorben. Die Todesursache ist noch unbekannt. Er hinterlässt eine Frau und einen Sohn.
Bekannt geworden war der Hamburger Sänger in den 1990ern mit seiner Band Fink. Als einer der Wenigen verstand er es Country, Folk und Americana ohne Peinlichkeiten ins Deutsche zu übertragen. Seine Lieder kreisten oft um Liebe, Sehnsucht und um die Suche nach einem lebenswerten Leben. Auch dabei gelang es ihm, nie in Plattitüden abzurutschen. Stattdessen würzte er seine Texte mit ungewöhnlichen, starken Bildern und pointenreichen Wendungen.
Nach der Auflösung von Fink 2006 machte Koppruch solo weiter; es wurde etwas ruhiger um ihn. Zuletzt gelang ihm mit Kid Kopphausen an der Seite seines partner in crime Gisbert zu Knyphausen ein kleines Comeback. Koppruchs Raubeinigkeit und zu Knyphausens Melancholie ergänzten sich hervorragend. Unter dem Psyudonym SAM war er darüberhinaus seit den frühen 1990ern als erfolgreicher Maler in der off-Kunstszene und Mitbetreiber von Ausstellungsräumen sehr gefragt.
Koppruch starb viel zu früh auf dem Höhepunkt seines Schaffens. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und Freunden.
Bildquelle: Andreas Hornoff
In seinen Texten stellte er sich abgeklärt gegen alle Widrigkeiten des Lebens. "Werft mich in einen Fluss und wenn ihr Pech habt, hab ich Glück und komm' mit einem Fisch im Maul zurück." Diese Zeile aus seinem Song "Fisch im Maul" könnte sein Lebensmotto gewesen sein. Am Mittwoch ist Nils Koppruch im Alter von nur 46 Jahren verstorben. Die Todesursache ist noch unbekannt. Er hinterlässt eine Frau und einen Sohn.
Bekannt geworden war der Hamburger Sänger in den 1990ern mit seiner Band Fink. Als einer der Wenigen verstand er es Country, Folk und Americana ohne Peinlichkeiten ins Deutsche zu übertragen. Seine Lieder kreisten oft um Liebe, Sehnsucht und um die Suche nach einem lebenswerten Leben. Auch dabei gelang es ihm, nie in Plattitüden abzurutschen. Stattdessen würzte er seine Texte mit ungewöhnlichen, starken Bildern und pointenreichen Wendungen.
Nach der Auflösung von Fink 2006 machte Koppruch solo weiter; es wurde etwas ruhiger um ihn. Zuletzt gelang ihm mit Kid Kopphausen an der Seite seines partner in crime Gisbert zu Knyphausen ein kleines Comeback. Koppruchs Raubeinigkeit und zu Knyphausens Melancholie ergänzten sich hervorragend. Unter dem Psyudonym SAM war er darüberhinaus seit den frühen 1990ern als erfolgreicher Maler in der off-Kunstszene und Mitbetreiber von Ausstellungsräumen sehr gefragt.
Koppruch starb viel zu früh auf dem Höhepunkt seines Schaffens. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und Freunden.
Bildquelle: Andreas Hornoff