Embrace the Emperor im Interview
Nostalgie und Innovation
Embrace the Emperor über die Weiterentwicklung des Indie-Sounds, ihre zweite EP und eine neue Perspektive beim Streetlife Festival.
Während sich die Arctic Monkeys mittlerweile komplett von ihrem Sound der ersten Alben abgewendet haben und musikalisch fast nicht wiederzuerkennen sind, haben die Münchner von Embrace the Emperor angefangen, dem Indie-Rock der letzten Dekade neues Leben einzuhauchen. „Es wird sich immer weiterentwickeln. Es kommen immer neue Sachen dazu“, betont Sänger Lukas allerdings und verrät, dass mittlerweile der Einfluss von Bands wie Royal Blood und den Parcels größer geworden ist. Parcels etwa sorgen für neue, funkige Elemente in ihren Songs.
Einer für alle, alle für einen
Diese Weiterentwicklung wird mit der Veröffentlichung ihrer zweiten EP am 9. November endgültig für die Fans zu hören sein, die dann auch gebührend mit einer Releaseparty im Orangehouse gefeiert wird. Insgesamt ist der Songwritingprozess der vier um einiges offener geworden. Während bei ihrem ersten Werk noch klar die Saiteninstrumente – im wahrsten Sinne des Wortes – den Ton angegeben haben, kann mittlerweile jedes Mitglied gleichberechtigt Ideen einbringen.
Schritt für Schritt
Nach einem Auftritt im Theatron folgte gleich der nächste Schritt in der noch jungen Karriere des Quartetts. Mit ihrem Gig beim Streetlife Festival erleben sie eine Veranstaltung, die sie selbst schon lange besuchen, endlich auch aus der Perspektive der auftretenden Musiker.