Musiknews vom 22.02.2012
Obama singt den Blues
Obama singt den Blues
Gestern erfüllte schwarze Musik das Weiße Haus. Anlässlich des Black History Monats Februar jammten die Obamas mit den Musik-Legenden Mick Jagger, B.B. King, Jeff Beck und Buddy Guy im East Room der Präsidenten Residenz. Zum Auftakt des Konzerts erinnerte Obama an die bescheidenen Anfänge des Blues und seine Wurzeln in Sklaverei und Rassentrennung. Sichtlich verlegen reagierte Obama auf die Aufforderung von B.B. King mitzusingen ließ sich aber dann von der Musik mitreißen und stimmte recht schüchtern die Zeilen „Sweet Home Chicago“ an. Dass Obama singen kann hat er ja schon im Januar bewiesen als er Al Greens „Let's Stay Together“ gesungen hat. Gute Musik hat in der Politik bekanntlich schon immer anklang gefunden.
Adele kann nicht nur wunderbar singen, sie kann auch wunderbar fluchen.
Als sie gestern bei den Brit Awards ihre zweite Trophäe abholen durfte wurde ihr quasi das Wort abgewürgt. Man kennt das ja: Da stehen die Gewinner auf der Bühne und Danken einer endlosen Liste an Menschen für diesen Preis und plötzlich wird Musik eingespielt um dem Redner deutlich zu machen, dass die Zeit rennt. Daraufhin sagte Adele nur noch kurz Servus und zeigte den Mittelfinger in die Menge. Direkt danach hat sie sich aber öffentlich entschuldigt und vor allem betont, dass der Stinkefinger nicht ihren Fans sondern den Veranstaltern galt.
Wenn Weltstars sterben profitiert meistens die Musikindustrie davon.
In Whitney Houstons Fall will jetzt ihr Ex-Mann Bobby Brown absahnen. Brown hat angekündigt ein Buch zu veröffentlichen in dem er die ganze Wahrheit über Whitney Houston schreiben will. Wie diese Wahrheit dann aussehen wird will man sich gar nicht vorstellen. Brown ist bekannt dafür seine Ex-Frau brutal misshandelt zu haben. Klar ist, dass er das Buch nicht aus Liebe sondern des Geldes wegen veröffentlichen will. Freunde, Familie und Fans von Withey Housten sind geschockt über diese Nachricht. Wir finden: Zurecht!