Musiknews vom 23.03.2012
Odd Future Konzert gesprengt
Whitney Houston ist durch Ertrinken gestorben. Knapp eineinhalb Monate nach ihrem Tod ist nun endlich die Todesursache geklärt. Laut dem Bericht der Gerichtsmedizin ist die Sängerin wohl in der Badewanne bewusstlos geworden und daraufhin ertrunken. Außerdem wurden in ihrem Blut Kokain, Marihuana und Beruhigungsmittel festgestellt. Houston soll außerdem an einem Herzproblem gelitten haben. Damit ist jetzt sichergestellt, dass es sich bei ihrem Tod um einen Unfall und nicht etwa um ein Verbrechen gehandelt hat. Whitney Houston wurde nur 48 Jahre alt.
Odd Future Konzert wird von der Polizei beendet. Die jungen Kalifornier mussten ihre Show in Boston abbrechen, bevor sie überhaupt richtig angefangen hatte. Kurz vorher wurde eines der Mitglieder direkt vor der Konzert-Location verhaftet. Daraufhin hat sich der Veranstalter dazu gezwungen gesehen, die gesamte Show abzublasen. Die Jungs wollten trotzdem spielen, aber dann hat ihnen die Polizei einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Gestern Abend wurde in Berlin der ECHO verliehen. Der wichtigste deutsche Musikpreis kürt seit mittlerweile 20 Jahren die erfolgreichsten nationalen und internationalen Künstler. Rammstein gewannen den Award für den besten Alternative Act und performten mit Marilyn Manson und Casper wurden zum besten Hip Hop Künstler gewählt. Wie zu erwarten konnte auch Adele 2 ECHOS abräumen. Den Preis für den erfolgreichsten Hit des Jahres gewann Gotye mit "Somebody that I used to know". Alle weiteren Gewinner der "deutschen Grammys" findet ihr hier.
Bild: Jeremy M Farmer unter CC BY 2.0