Olli Schulz hat ein Video zu seinem Song Boogieman aus dem Album Feelings aus der Asche veröffentlicht. Der Song wird in einem fast achtminütigen Clip verfilmt.

Mitgewirkt hat darin nicht nur Olli Schulz, sondern auch Matthias Brandt, der unter anderem aus dem Tatort und Polizeiruf 110 bekannt ist. 2013 erhielt Brandt den Deutschen Fernsehpreis als bester männlicher Hauptdarsteller. Produziert wurde das Video von der Bild&Tonfabrik und die Regie führte Jan Bonny, der ebenfalls schon mehrfach für sein Können ausgezeichnet wurde.

Das Video ist also nicht nur wegen der Musik sehenswert, sondern auch wegen der Geschichte, die erzählt wird. Es beginnt mit einem Blick auf Geschäftsleute, die sich in einem Restaurant betrinken und sich immer wieder herablassend einem Kollegen zuwenden. Matthias Brandt spielt das Mobbingopfer, das sich  von den Kollegen immer wieder unterbuttern lassen muss. Mit am Tisch sitzt auch Olli Schulz, der Brandt gut zureden will. Allerdings wird er mit den Worten „Schulz, halt doch einfach mal die Fresse“ abgespeist.

Nach dreiminütigem Intro geht dann auch der Song los, zu dem Brandt betrunken tanzt.

Das Video ist, genauso wie der Song, sehr gelungen und auf jeden Fall sehenswert!