Musiknews vom 21. November .2011
Sinatra als Pornodarsteller und Online Streams vor ihrem Ende
„The Voice“ als Pornodarsteller
Frank Sinatra, bekannt als „the Voice“, hat wohl in seiner Jugendzeit in einem Porno mitgespielt. Das zumindest behauptet jetzt Darwin Porter, seines Zeichens Autor der Sinatrabiografie „Frank Sinatra: The Boudoir Singer“. Der damals 19-jährige Sinatra habe sich für 100$ als maskierter Bandit gezeigt. Zeitlebens soll er versucht haben, ein Bekanntwerden dieses pikanten Details in der Öffentlichkeit zu verhindern.
Streaming-Dienste in der Klemme
Der britische auf Dubstep und Drum'n'Bass spezialisierte Musikvertrieb STHoldings hat 200 seiner Labels aus dem Angebot von Spotify genommen. Der schwedische Streaming-Dienst beklagt schon seit geraumer Zeit den Abgang mehrerer Labels, zuletzt Century Media und Metal Blade. Grund seien, so Labels und Musiker, die größtenteils schlechten Verdienstmöglichkeiten beim Online Portal. So hat die britische Band „Uniform Motion“ im September Zahlen veröffentlicht, nach denen sie 2,9 Cent pro gehörtem Album verdient.
Simfy speckt seine Dienste weiter ab
Zeitgleich zur Abkehrwelle der Labels von Spotify reduziert Simfy sein Gratisangebot auf 5 Stunden monatlich. Erst im September hatte der deutsche Streaming-Dienst die monatliche Stundenzahl auf 20 reduziert und damit heftige Kritik geerntet. Die Reduzierung war wohl darauf zurückzuführen, dass sich das Portal nicht mehr nur über Werbung finanzieren konnte. Ob diese Maßnahme die User allerdings dazu bringen wird jetzt Geld zu bezahlen bleibt abzuwarten.