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Neu im Musikprogramm

Springbrunnen und Schuldgefühl

Quelle: M94.5

Neu auf Rotation

Ein neuseeländischer US-Import alias Unknown Mortal Orchestra, ein Albumjubiläum von Calexico und gewohnt guter Art Pop von Django Django.

Unknown Mortal Orchestra – American Guilt [Jagjaguwar]

Ruben Nielson gründete das Unkown Mortal Orchestra 2001 in Neuseeland und nachdem seine Musik im Heimatland alle Erwartungen übertraf, siedelte er 2007 in die USA über. Mittlerweile hat er mit diesem Projekt drei Alben veröffentlicht und sich auch fern der Heimat eine treue Fangemeinschaft erspielt. „American Guilt“ kündigt jetzt seine nächste Platte an und erinnert stark an einen Szeneklassiker: das Debütalbum von Death From Above 1979. Entstanden ist der Song in Vietnam und Mexiko. Man wird sehen, ob das gesamte Album ähnlich groovig und international sein wird.
 
 

Calexico – Under The Wheels [City Slang]

Von Tuscon, Arizona aus, starteten Joey Burns und John Convertino 1990 eine Karriere, die ihresgleichen sucht. Mit The Threat That Keeps Us haben sie jetzt ihr zehntes Album veröffentlicht und zeigen erneut, dass sie ihren Indie Rock mit immer neuen Einflüssen vermischen. In der Vergangenheit scheuten sie sich nicht Jazz, Country oder auch Latin in ihren Liedern unterzubringen. Und genau das ist das Erfolgsrezept von Calexico: über zu wenig Abwechslung kann man sich nicht beschweren. In „Under The Wheels“ gehen sie in eine von Reggae angehauchte Richtung.
 
 

Django Django – Fountains [Because Music/Caroline International]

Das Quartett aus London hat mit Marble Skies ihr mittlerweile drittes Album veröffentlicht und peilt weiterhin die höchsten Chartregionen ihrer Heimat an. In dem Song „Fountains“ machen Django Django das, was sie am besten können: mit Samples, Synthies und der gelegentlichen Gitarre die hohen, überlagerten Stimmen perfekt in Szene setzen. Da werden immer wieder Erinnerungen an die legendäre Band XCT wach. Man darf gespannt sein, ob sie im dritten Versuch die Top Ten knacken können.
 
 
 
Alle Neuheiten im Überblick:
 
Anna Burch – Yeah You Know     [Polyvinyl Records]
Anna Burch – With You Every Day     [Polyvinyl Records]
Calexico – Under The Wheels     [City Slang]
Calexico – Dead In The Water     [City Slang]
Die Nerven – Frei     [Glitterhouse Records]
Django Django – Marble Skies     [Because Music/Caroline International]
Django Django – Fountains     [Because Music/Caroline International]
Dream Wife – Taste     [Lucky Number Music]
Dream Wife – Love Without Reason     [Lucky Number Music]
Ezra Furman – Maraschino-Red Dress $8.99 at Goodwill     [Bella Union/PIAS]
Ezra Furman – Peel My Orange Every Morning     [Bella Union/PIAS]
Hookworms – Shortcomings     [Domino Records]
Hookworms – Ullswater     [Domino Records]
JPEGMAFIA – Baby I'm Bleeding     [Deathbomb Arc]
JPEGMAFIA – Thug Tears     [Deathbomb Arc]
No Age – Tidal     [Drag City]
No Age – Soft Collar Fad     [Drag City]
RAT BOY – TEENAGE TEARAWAY (feat. Clams Casino)     [Parlophone UK]
Son Lux – The Fool You Need     [City Slang]
Son Lux – Surrounded     [City Slang]
Son Lux – Labor     [City Slang]
Starcrawler – Chicken Woman     [Rough Trade Records]
The Bongo Club – Tell Your Friends     [RAR / Edel]
Ty Segall – Fanny Dog     [Drag City]
Ty Segall – Talkin 3     [Drag City]
Unknown Mortal Orchestra – American Guilt     [Jagjaguwar]
Platte des Monats

Conor O'Brien zeigt mit The Art of Pretending to Swim, dass Indie-Folk auch im Jahr 2018 noch spannender klingen kann, als man das von diesem Genre erwartet hätte. Das vierte Album der Villagers vereint, was eigentlich widersprüchlich wirkt: Folk mit R'n'B und Experimentierfreude mit Zugänglichkeit. 

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M94.5 präsentiert
Donnerstag, 18. Oktober, 18 Uhr
M218 LMU Hauptgebäude
 
Munich Rocks!
Donnerstag, 18. Oktober 2018
 
Freitag, Samstag: 19./20. Oktober
 
Neuhauser Musiknacht
Samstag, 27. Oktober 2018
M94.5 Bühne @ Freiheizhalle

 

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