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Mercury Prize 2016

"The Best Of UK Music"

Autor(en): Sabrina Luttenberger am Freitag, 5. August 2016
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Quelle: © Harry (Howard) Potts(Harry Potts)

Welche bleibt am Ende übrig?

Das Rennen um den beliebten Musikpreis hat begonnen. Hier sind die 12 Nominierten für den Mercury Prize 2016.

Jedes Jahr kührt er das beste Album der Musikszene des United Kingdom: Der Mercury Prize. Seit 1992 wird der beliebte Musikpreis verliehen. 12 britische und irische Anwärter sind nominiert. Am Ende gewinnt aber immer nur ein Künstler. Zu den bisherigen Preisträgern zählen unter anderem die Arctic Monkeys, PJ Harvey, Franz Ferdinand oder The XX. Dieses Jahr entscheiden erstmals auch die Fans, wer die begehrte Tropähe erhalten soll. Auf der Homepage kann man für seinen Favoriten abstimmen und so einen der sechs Finalisten auswählen, die dann am 15. September im Hammersmith Apollo in London auf die Auszeichnung für das beste Album hoffen. Auch dieses Jahr sind sowohl alte Hasen aus der Musiklandschaft, als auch Necomer unter den Nominierten. Einen Überblick gibt es hier:

1. Anohni - "Hopelessness"

Auf der Suche nach ihrer transsexuellen Identität hat die Sängern dieses Jahr ihr erstes Soloalbum veröffentlicht.

2. Bat For Lashes - "The Bride"

Das vierte Album der britischen Songwriterin Natasha Khan ist ein echtes Konzeptalbum und erzählt den Trauerprozess einer Frau, die an ihrer Hochzeit alleine vor dem Altar steht, weil ihr Bräutigam auf dem Weg zur Trauung bei einem Verkehrsunfall stirbt.


3. David Bowie - "Blackstar"

Auch die leider viel zu früh verstorbene Legende ist für den Mercury Prize nominiert und geht hiermit schon zum dritten Mal ins Rennen um die begehrte Trophäe.


4. Jamie Woon - "Making Time"

Viereinhalb Jahre hat der Soul-Sänger für die Veröffentlichung seines zweiten Albums gebraucht, weil er sich wie eine neue Person fühlen wollte.


5. Kano - "Made in the Manor"

Kane Brett Robinson ist ein Grime Rapper aus London. Im Unterschied zu normalenm Hip-Hop ist der Wortschatz oft schmutziger.


6. Laura Mvula - "The Dreaming Room"

Die Soulpopsängerin hat eine klassiche Gesangsausbildung und schon mit Größen wie Jamie Cullum zusammengearbeitet.


7. Michael Kiwanuka -  "Love & Hate"

Schon für sein Debütalbum "Home Again" war der Retro-Soulsänger für den Mercury Prize nominiert.


8. Radiohead - "A Moon Shaped Pool"

Über dreißig Jahre ist die Alternative-Rock Band nun schon in der Musiklandschaft unterwegs.


9. Savages - "Adore Life"

Das zweite Album der Briten handelt von Veränderung und von der Kraft sich zu verändern. Von Metamorphose bis hin zu Evolution. Mit ihrer Musik haben sie sogar schon Ellen DeGeneres beeindruckt:


10. Skepta - "Konnichiwa"

Der englische Rapper hat die Veröffentlichung des vierten Studioalbums - passend zum Namen - mit einer Launch Party in Tokyo gefeiert.


11. The 1975 - "I like it when you sleep, for you are so beautiful yet so unaware of it"

Das zweite Album der Indie-Rock Band aus Manchester erreichte Platz eins der britischen und der US-Album Charts.


 

12. The Comet Is Coming -"'Channel the Spirits"

Die Band aus London verbindet Jazz, Elektro und Psychedelic Rock in ihrer Musik.

 

Platte des Monats

Conor O'Brien zeigt mit The Art of Pretending to Swim, dass Indie-Folk auch im Jahr 2018 noch spannender klingen kann, als man das von diesem Genre erwartet hätte. Das vierte Album der Villagers vereint, was eigentlich widersprüchlich wirkt: Folk mit R'n'B und Experimentierfreude mit Zugänglichkeit. 

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