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Der neue Trend: Shareconomy

Autor(en): am Montag, 4. März 2013
Quelle: © Emilio Quintana(Emilio Quintana)

Carsharing kennt jeder- jetzt wird die Idee vom Teilen auch in anderen Bereichen salonfähig und durch neue Technologien wesentlich erleichtert.

Carsharing kennt jeder- jetzt wird die Idee vom Teilen auch in anderen Bereichen salonfähig und durch neue Technologien wesentlich erleichtert.

Shareconomy: Das ist mal wieder so eine innovativ klingende pseudoenglische Wortneuschöpfung. Eigentlich stecken dahinter einfach die Begriffe Share= Teilen und Economy= Wirtschaft. So betrachte klingt die ganze Geschichte erst einmal nicht besonders innovativ. Doch die Entwicklung hinter Shareconomy vereinfacht das Teilen ungemein

Neu sind vor allem die Wege, über die man teilt

Normalerweise sind Freunde, Familie oder Nachbarn die Ansprechpartner wenn man mal wieder eine Bohrmaschine oder eine Tasse Milch braucht. Durch das Internet und neue Apps kann man jetzt aber auch mit Menschen teilen, die man gar nicht persönlich kennt. Auf diversen Facebook -Seiten und auf speziellen Sharing- Websites kann man sehen, was in der Nähe verliehen wird und im Gegenzug dazu auch selbst Angebote einstellen.

Im Prinzip kann man übers Internet mittlerweile so ziemlich alles teilen: Zum Besipiel Essen,das man vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatum nicht mehr selbst verbrauchen kann. Beim Couchsurfing kann man Weltenbummlern sein Sofa zur Verfügung stellen oder bei der Mitfahrzentrale den Sprit für die nächste Fahrt teilen.

Im Teilen steckt auch wirtschaftliches Potential

Für Unternehmen ist das Teilen Problem und Chance zugleich: Einerseits wird deshalb besipielsweise nur noch eine Bohrmaschine pro Wohnhaus verkauft. Andererseits steckt im Teilen und Tauschen auch sehr viel ökonomisches Potential. Besonders das Teilen von Wissen und Erfahrungen mit Hilfe des Internets ist interessant für Unternehmen, so kann man Informationen über Dropbox oder Clouds mit anderen teilen und dadurch Entfernungen überbrücken sowie schnellere und bessere Zusammenarbeit ermöglichen.

Auch die Verbindung zum Kunden wird enger: Auf Unseraller teilen sich Verbraucher und Hersteller die Entwicklung neuer Produkte. Hier kann der Kunde mitbestimmen, wie die Verpackung vom Duschgel aussehen wird oder wonach der neue Energydrink schmecken soll.

Auch beim Carsharing gibt es noch Neuheiten

Auf der CeBIT werden dieses Jahr besonders viele verschiedene Apps für´s Carsharing vorgestellt. Ganz neu: Mit Apps wie Carzapp oder Tamyca (Kurz für take my car) können jetzt auch privat Autos per Internet verliehen werden. Das Handy wird hier zum Autoschlüssel, man muss also nicht einmal selber bei der Übergabe des Autos vor Ort sein.

Und auch große Unternehmen mit Firmenwägen haben die Zeichen der Zeit erkannt. In Zukunft wollen sie ihre Fuhrparks fürs Carsharing bereitstellen, wenn die Autos zum Beispiel abends und am Wochenende nicht benötigt werden.

 

Platte des Monats

Conor O'Brien zeigt mit The Art of Pretending to Swim, dass Indie-Folk auch im Jahr 2018 noch spannender klingen kann, als man das von diesem Genre erwartet hätte. Das vierte Album der Villagers vereint, was eigentlich widersprüchlich wirkt: Folk mit R'n'B und Experimentierfreude mit Zugänglichkeit. 

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