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Facebook hat einen - wahrscheinlich ernst zu nehmenden - Konkurrenten bekommen: Google Plus. Neu dabei: Circles, Sparks, Hangouts, Huddles und Streams. Aber was ist Google Plus eigentlich?
Facebook hat einen - wahrscheinlich ernst zu nehmenden - Konkurrenten bekommen: Google Plus. Neu dabei: Circles, Sparks, Hangouts, Huddles und Streams. Aber wie funktioniert Google Plus eigentlich? Und was unterscheidet es von Facebook?
Mit dem eigenen sozialen Netzwerk Google Plus startet der Online-Riese einen Frontalangriff. Google hat bereits in den vergangenen Jahren versucht soziale Netzwerke aufzubauen. Diese hießen Google Wave und Google Buzz, waren aber beides Flops. Bei Google Plus scheint es jedoch anders zu sein. Zur Zeit läuft eine Testphase. Das bedeutet, man kann nur Google Plus-User werden, wenn man von einem Mitglied eingeladen wird. Dieses Mitglied hat aber nicht unzählige Einladungen. Trotzdem sind es jetzt schon offiziell über 10 Millionen Nutzer. Zum Vergleich: Facebook hat ca. 750 Millionen Nutzer.
Voraussetzung: ein Google-Konto
Johannes Watzl arbeitet an der Ludwigs-Maximilians-Universität im Institut für Informatik im Munich Network Management-Team (MNM-Team). „Wenn Facebook und Google Plus vorne dabei sein wollen, müssen sie innovativ sein und sich um ihre User kümmern“, so Watzl. Er weiß genau, wie Google Plus funktioniert:
Google hat natürlich auch Richtlinien für die Nutzung aufgestellt: Man darf keine Fake-Profile erstellen. Außerdem muss man seinen echten Namen angeben.
Ein Thronanwärter?
Laut Johannes Watzl kann Google Plus - theoretisch gesehen - das neue Facebook werden. Hier muss man aber auch erwähnen, dass Facebook bereits einen sehr großen Nutzerkreis hat. Da Google in anderen Bereichen von sehr vielen Menschen genutzt wird und auch ein eigenes Betriebssystem für mobile Geräte hat, kann es aber durchaus sein, dass schnell eine große User-Anzahl erreicht wird.