Alle Jahre wieder...
...kommt nicht nur das Christkind, sondern auch seit nun fast über 15 Jahren immer wieder die gleiche Frage auf: Wie sieht die Zukunft der Event-Location Backstage am Hirschgarten aus? Droht wegen auslaufender Verträge jetzt doch wieder das Aus?
...kommt nicht nur das Christkind sondern auch seit nun fast über 15 Jahren immer wieder die gleiche Frage auf: Wie sieht die Zukunft der Event-Location Backstage am Hirschgarten aus?
In der letzten Zeit schien es, als ob dem Backstage wieder mal das vorzeitige Aus blühe. Die Verträge für das Grundstück laufen schließlich zum Ende des Jahres 2011 aus und die Teilräumung des Veranstaltungsareals droht. Ein neues Baukonzept steht bereits in den Startlöchern. Was steht dem neuen Backstage nun also im Weg?
Die Zeit. Das Areal, auf dem das Backstage momentan steht, gehört zwei Eigentümern. Die eine Hälfte besitzt Hans-Georg Stocker, Geschäftsführer der Eventlocation. Der Besitzer der anderen Hälfte ist die ehemalige Bahn-Tochter Aurelis. Die will auf ihrem Teil des Geländes eine Grünfläche und einen Fußweg errichten und das Ganze dann an die Stadt übergeben. Für das Backstage heißt das: Die Flächen für die Grünflächen räumen und das Backstage auf dem eigenen Gebiet neu erreichten. Dafür ist allerdings viel zu wenig Zeit: Bei einem Treffen im Oktober 2011 hieß es von Vertretern der Stadt und Aurelis, dass das neue Backstage bis Ende 2013 stehen müsse. Sonst sei der Neubau nicht realisierbar.
Aus dieser schwierigen Situation heraus hat sich eine Jugendinitiative mit dem Namen "Backstage erhalten" gebildet, die bei Facebook bereits über 1.600 Menschen "gefällt". Sie hat am 24. November auf der Bürgerversammlung des Stadtbezirks 9, Neuhausen Nymphenburg einen Antrag gestellt, der mit nur einer Gegenstimme angenommen wurde. Dieser Antrag fordert unter Anderem eine Verlängerung der Mietverträge bis Ende 2014. So wäre danng genug Zeit, das neue Bauvorhaben Backstage zu realisieren.
Doch nicht nur den Bewohnern des Bezirks und Backstage-Fans ist an dem Erhalt ihrer Heiligen Hallen gelegen: Auch das Kulturreferat München ist an einer Kooperation mit Stocker und dem Backstage interessiert. Eine Institution wie das Backstage sei nämlich mehr als eine Spasslocation für junge Menschen.
Jetzt liegt es an weiteren konstruktiven Gesprächen zwischen den Verantworlichen, dass die Bässe im Backstage auch weiterhin donnern.
...kommt nicht nur das Christkind sondern auch seit nun fast über 15 Jahren immer wieder die gleiche Frage auf: Wie sieht die Zukunft der Event-Location Backstage am Hirschgarten aus?
In der letzten Zeit schien es, als ob dem Backstage wieder mal das vorzeitige Aus blühe. Die Verträge für das Grundstück laufen schließlich zum Ende des Jahres 2011 aus und die Teilräumung des Veranstaltungsareals droht. Ein neues Baukonzept steht bereits in den Startlöchern. Was steht dem neuen Backstage nun also im Weg?
Die Zeit. Das Areal, auf dem das Backstage momentan steht, gehört zwei Eigentümern. Die eine Hälfte besitzt Hans-Georg Stocker, Geschäftsführer der Eventlocation. Der Besitzer der anderen Hälfte ist die ehemalige Bahn-Tochter Aurelis. Die will auf ihrem Teil des Geländes eine Grünfläche und einen Fußweg errichten und das Ganze dann an die Stadt übergeben. Für das Backstage heißt das: Die Flächen für die Grünflächen räumen und das Backstage auf dem eigenen Gebiet neu erreichten. Dafür ist allerdings viel zu wenig Zeit: Bei einem Treffen im Oktober 2011 hieß es von Vertretern der Stadt und Aurelis, dass das neue Backstage bis Ende 2013 stehen müsse. Sonst sei der Neubau nicht realisierbar.
Aus dieser schwierigen Situation heraus hat sich eine Jugendinitiative mit dem Namen "Backstage erhalten" gebildet, die bei Facebook bereits über 1.600 Menschen "gefällt". Sie hat am 24. November auf der Bürgerversammlung des Stadtbezirks 9, Neuhausen Nymphenburg einen Antrag gestellt, der mit nur einer Gegenstimme angenommen wurde. Dieser Antrag fordert unter Anderem eine Verlängerung der Mietverträge bis Ende 2014. So wäre danng genug Zeit, das neue Bauvorhaben Backstage zu realisieren.
Doch nicht nur den Bewohnern des Bezirks und Backstage-Fans ist an dem Erhalt ihrer Heiligen Hallen gelegen: Auch das Kulturreferat München ist an einer Kooperation mit Stocker und dem Backstage interessiert. Eine Institution wie das Backstage sei nämlich mehr als eine Spasslocation für junge Menschen.
Jetzt liegt es an weiteren konstruktiven Gesprächen zwischen den Verantworlichen, dass die Bässe im Backstage auch weiterhin donnern.