Bald verkauft und umgezogen
Dass es für Studenten in München unglaublich schwer geworden ist, eine bezahlbare Unterkunft zu finden, ist schon lange klar. Die Studenten aus dem Wohnheim in der Knorrstraße werden von diesen Sorgen auch bald wieder betroffen sein.
Dass es für Studenten in München unglaublich schwer geworden ist, eine bezahlbare Unterkunft zu finden, ist schon lange klar. Durchschnittliche Quadratmeterpreise von circa 14 Euro für kleine Zimmer und zehntausende Erstsemester ohne Unterkunft zu Beginn dieses Wintersemesters haben das Problem einmal mehr verdeutlicht. Die Studenten aus dem Wohnheim in der Knorrstraße werden von diesen Sorgen auch bald wieder betroffen sein.
Der Grund dafür: Der bisherige Eigentümer des Hauses beendet den Mietvertrag mit dem Studentenwerk München vorzeitig. Neuer Eigentümer wird ein Immobilieninvestor aus Leipzig. Ob der zukünftige Investor ein Interesse daran haben wird, das Objekt als Studentenwohnheim weiter zu führen, ist noch unklar.
Letzte Woche bekamen die Bewohner einen Brief, in dem ihnen mitgeteilt wurde, dass sie ihre Zimmer wohl bis Ende Juni 2012 räumen müssen. Seitdem herrscht Unsicherheit in der Studentenschaft. Dennoch gibt es laut Johannna Luhmann, Abteilungsleiterin für studentisches Wohnen des Studentenwerks München, Hoffnung. Denn das Studentenwerk plant Alternativen anzubieten. Die Studenten in der Knorrstraße können also vorerst beruhigt sein. Sie werden nicht auf der Straße landen und es kommen wohl auch keine höheren Mietkosten als bisher auf sie zu.
Von Mietsicherheit jedoch kann hier nicht die Rede sein und die geschilderte Problematik scheint symptomatisch. Immer häufiger hört man davon, dass große Immobilieninvestoren Gebäude in der Stadt erwerben, sie sanieren und anschließend für horrende Preise vermieten oder verkaufen.
Das gravierendste Beispiel war kürzlich die Schließung der Schwabinger 7, einem Stück Münchner Kneipen-Geschichte. Der Investor Hamburgische Immobilienhandlung GmbH plant 39 Millionen Euro in den Kauf und die Sanierung des Gebäudes zu investieren. Das Projekt gilt aber trotz der hohen Summe längst nicht als Risikoinvestition. Denn mehr als die Hälfte der zukünftig geplanten Wohnungen sind schon reserviert oder verkauft. Und das zu einem Quadratmeterpreis von bis zu 7083 Euro. Na das klingt doch nach einem günstigen Alternativ-Schnäppchen für die Studenten aus der Knorrstraße.
Der Grund dafür: Der bisherige Eigentümer des Hauses beendet den Mietvertrag mit dem Studentenwerk München vorzeitig. Neuer Eigentümer wird ein Immobilieninvestor aus Leipzig. Ob der zukünftige Investor ein Interesse daran haben wird, das Objekt als Studentenwohnheim weiter zu führen, ist noch unklar.
Letzte Woche bekamen die Bewohner einen Brief, in dem ihnen mitgeteilt wurde, dass sie ihre Zimmer wohl bis Ende Juni 2012 räumen müssen. Seitdem herrscht Unsicherheit in der Studentenschaft. Dennoch gibt es laut Johannna Luhmann, Abteilungsleiterin für studentisches Wohnen des Studentenwerks München, Hoffnung. Denn das Studentenwerk plant Alternativen anzubieten. Die Studenten in der Knorrstraße können also vorerst beruhigt sein. Sie werden nicht auf der Straße landen und es kommen wohl auch keine höheren Mietkosten als bisher auf sie zu.
Von Mietsicherheit jedoch kann hier nicht die Rede sein und die geschilderte Problematik scheint symptomatisch. Immer häufiger hört man davon, dass große Immobilieninvestoren Gebäude in der Stadt erwerben, sie sanieren und anschließend für horrende Preise vermieten oder verkaufen.
Das gravierendste Beispiel war kürzlich die Schließung der Schwabinger 7, einem Stück Münchner Kneipen-Geschichte. Der Investor Hamburgische Immobilienhandlung GmbH plant 39 Millionen Euro in den Kauf und die Sanierung des Gebäudes zu investieren. Das Projekt gilt aber trotz der hohen Summe längst nicht als Risikoinvestition. Denn mehr als die Hälfte der zukünftig geplanten Wohnungen sind schon reserviert oder verkauft. Und das zu einem Quadratmeterpreis von bis zu 7083 Euro. Na das klingt doch nach einem günstigen Alternativ-Schnäppchen für die Studenten aus der Knorrstraße.